"Es ist im Großen und Ganzen gut gelaufen. Wir sind ohne größere Verletzungen durch die Vorbereitung gekommen, allerdings war die Trainingsbeteiligung aus den verschiedensten Gründen nicht optimal", berichtet Hauzenbergs Spielertrainer Alexander Geiger. Die guten Resultate bewertet der 32-Jährige nicht über: "In der Wintervorbereitung haben wir alles weggeschossen und haben dann eine schlechte Frühjahrsrunde gespielt. Daher sind wir gut beraten, bodenständig zu bleiben." In den letzten Wochen standen zwei Themen auf der Agenda des Ex-Profis ganz weit oben: "Wir haben schwerpunktmäßig daran gearbeitet, uns fußballerisch wieder zu steigern und unser Defensivverhalten zu verbessern." Relativ gut haben sich die Neuzugänge eingefügt. "Patrick Rott, Alexander Kotlik und Eralb Sinani haben das volle Trainingspensum absolviert und sind topfit. Robert Zillner war zuletzt angeschlagen und hat zuvor einige Einheiten wegen seiner Fahrlehrerausbildung verpasst. Manuel Euler hat sich leider einen Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen und wird noch ein, zwei Wochen fehlen." Zudem muss Dominik Marold wegen einem Kahnbeinbruch passen, Alexander Starkl hat vor Kurzem geheiratet, war anschließend auf Hochzeitsreise und hat daher Trainingsrückstand.
Intern gibt es keine Vorgabe, ganz oben mitzuspielen. "Man darf nicht vergessen, dass wir mit Mario Enzesberger, Stephan Schätzl und Lukas Hutta drei Stammspieler verloren haben. Wir wollen eine gute Saison spielen, uns weiter in der Landesliga etablieren und nach Möglichkeit den nächsten Schritt machen. Ein einstelliger Tabellenplatz ist unser Ziel", verrät Geiger, der auch eine klare Botschaft Richtung Klubspitze schickt: "Auch der Verein ist gefordert, den nächsten Schritt zu machen. Strukturell und in Sachen Organisation gibt es noch viel Luft nach oben."