2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligabericht
Geballte Fußball-Routine: Die offizielle Eröffnung der Landesmeisterschaften der Oldie-Fußballer wurde natürlich in allen Facetten im Bild festgehalten  ©MOZ/Udo Plate
Geballte Fußball-Routine: Die offizielle Eröffnung der Landesmeisterschaften der Oldie-Fußballer wurde natürlich in allen Facetten im Bild festgehalten ©MOZ/Udo Plate

Ströbitz ist Oldie-Landesmeister

MIT GALERIE: Wacker gewinnt die Ü35-Landesmeisterschaften im Elfmeterschießen gegen Strausberg

Mit Schwung aus der Sommerpause, hieß für die Altherrenfußballer - die Landesmeisterschaften standen in Rehfelde an. Titelträger der Ü 35-Konkurrenz wurden die Oldies von Wacker Cottbus-Ströbitz, die im Finale den FC Strausberg im Elfmeterschießen mit 8:7 bezwangen.

"Wenn wir einmal dabei sind, dann können wir auch zwei Landesmeisterschaften über die Bühne schaukeln", sagte Fritz Weinmar, seines Zeichens umtriebiges Vorstandsmitglied des ausrichtenden Klubs Grün-Weiß Rehfelde und Cheforganisator, mit einem Augenzwinkern. Dabei hatten Weinmar und seine fleißigen Helfer am ersten Tag bei den Titelspielen der Ü 50-Altherren nach etlichen Absagen ein überschaubares Turnier als Einstimmung auf den folgenden fußballerischen Großkampftag der Ü 35-Oldies zu verdauen. Mit dem neuen Titelträger Preußen Eberswalde und den Mannschaften von Handwerk Wittstock, Blau-Weiß Hohen Neuendorf sowie MOL-Vertreter TSG Rot-Weiß Vogelsdorf bewarben sich lediglich vier Ü 50-Teams um die Meisterschaft. Letztlich heimsten die Barnimer-Altinternationalen mit deutlichem Vorsprung den Titel ein.

Da sah es am zweiten Tag in Sachen Beteiligung weitaus besser aus. Zehn Mannschaften hatten den Weg nach Rehfelde gefunden, um in zwei Staffeln zunächst die vier Halbfinalisten zu ermitteln. Die beiden Gruppen selbst wurden von den Mannschaftsverantwortlichen an der vorbereiteten Frühstückstafel unter der Leitung des Frankfurters Hartmut Gaudeck, Vorsitzender Freizeit- und Breitensport im Fußball-Landesverband Brandenburg (FLB), ausgelost.

Es folgte die offizielle Eröffnung auf dem Hauptplatz mit Grün-Weiß Rehfeldes Vereinschef Carsten Kopprasch sowie Bürgermeister Reiner Donath, wobei Hartmut Gaudeck feststellte, dass zumindest 50 Prozent der angesetzten Schiedsrichter anwesend seien.

In der Gruppe A entwickelte sich um die beiden ersten Plätze, die den Einzug ins Halbfinale bedeuteten, ein Dreikampf zwischen dem 1. FC Frankfurt, Preussen Eberswalde und RSV Waltersdorf. Gastgeber Rehfelde und der FC 98 Hennigsdorf mussten sich mit den hinteren Plätzen begnügen, während die Preußen-Oldies ebenso wie die RFV-Elf den Sprungs ins Semifinale schafften. Für die Oderstädter blieb der undankbare dritte Rang.

In der B-Staffel dominierte der FC Strausberg als souveräner Gruppensieger das Geschehen. Im packenden Spielen um den zweiten Gruppenplatz hatte am Ende Wacker Cottbus-Ströbitz knapp vor dem FC Schwedt, Victoria Seelow und dem FV Erkner die Nase vorn.

Aus den Halbfinalspielen gingen der FC Strausberg mit einem knappen 1:0-Erfolg über den RSV Waltersdorf sowie Cottbus-Ströbitz gegen Eberswalde mit einem 4:3-Sieg im Elfmeterschießen als Sieger hervor.

Auch das Finale wurde per Lotterie Elfmeterschießen entschieden. Abermals behielten die Lausitzer mit 8:7 die Oberhand gegen Strausberg und durften den Titelgewinn feiern.

Aufrufe: 07.9.2017, 08:12 Uhr
MOZ.de / Udo PlateAutor