2024-04-25T14:35:39.956Z

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Akrobat schööön: Einen Treffer bringt der Fallrückzieher dem Weiler  Sascha Strazzeri zwar nicht, aber das Staunen der Steinener.   | Foto: Schön
Akrobat schööön: Einen Treffer bringt der Fallrückzieher dem Weiler Sascha Strazzeri zwar nicht, aber das Staunen der Steinener. | Foto: Schön

FC Steinen und Weil II unterstreichen Titelambitionen

Offensive ist Trumpf +++ 1:1 Unentschieden zwischen Steinen-Höllstein und Weil II

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Eigentlich hätte diese Partie in der Fußball-Landesliga stattfinden sollen, wenn alles nach den Vorstellungen beider Mannschaften gelaufen wäre. Doch Steinen-Höllstein musste absteigen, und die Weiler Reserve durfte trotz Meistertitels nicht aufsteigen. Somit kam es erstmals zum Aufeinandertreffen eine Klasse tiefer. Sowohl Steinen als auch Weil zeigten dabei, dass sie durchaus zum Kreis derer zählen, die um die Meisterschaft mitspielen.
Beide Mannschaften spielten von Beginn an offensiv, ohne langes Abtasten. Somit standen schon nach vier Minuten Spielzeit zwei gute Einschussmöglichkeiten durch Witalij Arsentjew auf dem Zettel von FCS-Coach Thomas Lindemann. "Schade, da hätten wir in Führung gehen können, haben aber die letzte Konsequenz vermissen lassen", ärgerte er sich. Auf der Gegenseite verpasste Miklas Alem die Führung, ehe Arjenit Gashi besser zielte und dem für den verletzten Aykut Kaya im Steinener Tor stehenden Andreas Beeck keine Abwehrchance ließ.

Aber Steinens Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Schon acht Minuten später glückte Kiyan Pourkhomamy der Ausgleich. Nach 35 Minuten hatte wiederum Arsentjew sogar die Steinener Führung auf Fuß. "Steinen hatte sicherlich die etwas besseren Chancen", gab der Weiler Trainer Tiziano Di Domenico zu und erkannte Steigerungsbedarf bei seinem Team.

Spektakulär begann die zweite Hälfte. Zunächst traf Sascha Strazzeri für Weil nur das Außennetz, ehe in der 54. Minute auf der Gegenseite Martin Braun einen Lupfer von Hannes Kaiser kurz vor der Torlinie wegkratzte. "Das hab' ich mit dem Außenrist gemacht", schmunzelte Braun über die Rettungstat. "In der zweiten Hälfte haben wir uns steigern können", sagte Lindemann, der ebenso wie Di Domenico noch auf einige verletzte oder urlaubende Spieler verzichten musste. "Ich bin zufrieden, das Ergebnis geht in Ordnung", urteilte Di Domenico.

FC Steinen-Höllstein - SV Weil II 1:1 (1:1)
Tore: 0:1 Arjenit Gashi (15.), 1:1 Pourkhomamy (23.). Schiedsrichter: Perschewski (Rheinfelden). Zuschauer: 100.
Aufrufe: 017.8.2014, 22:00 Uhr
Werner Hornig (BZ)Autor