2024-05-02T16:12:49.858Z

Analyse
Christoph Mittermaier (rechts) und der FC Stätzling ließen den SV Mindelzell schlecht aussehen.  Bild: Michael Hochgemuth
Christoph Mittermaier (rechts) und der FC Stätzling ließen den SV Mindelzell schlecht aussehen. Bild: Michael Hochgemuth

»Fast schon zu viel des Guten«

Der FC Stätzling fegt Mindelzell vom Platz und sichert sich damit die Aufstiegsrelegation

Der FC Stätzling hat am vorletzten Spieltag sein Ziel erreicht. Das Team von Trainer Helmut Riedl startet am Donnerstag, 26. Mai, und Sonntag, 29. Mai in die Aufstiegsrelegation. Zunächst schlug der FCS am Samstag den TSV Ziemetshausen mit 2:0 in der Bezirksliga Süd. Am Montag legten die Spieler dann noch einen drauf und fegten zuhause den SV Mindelzell mit 9:0 vom Platz.

Trainer Riedl sagt: „Das war schon fast zu viel des Guten.“ Das Spiel gegen Ziemetshausen sei schwerer gewesen. Wenn der Gegner vor der Pause in Führung gegangen wäre, hätte die Partie auch eine andere Wendung nehmen können. Dennoch gefällt dem Trainer, wie entschlossen seine Spieler gegen Mindelzell auftraten. Vom Druck im Hinblick auf den zweiten Platz war nichts zu spüren. Schließlich gab Verfolger Neugablonz in den vergangenen Partien nicht nach und holte selbst stets drei Punkte. Dennoch kann der BSK den FC Stätzling nun nicht mehr einholen. Riedl freut zudem, dass die Spieler aus der A-Jugend, die er zur Verstärkung mitgenommen hatte, sich wieder gut präsentierten. Marcus Wehren, der allerdings schon öfters in der ersten gespielt hat, schoss sogar drei Tore gegen Mindelzell. Riedl möchte im Hinblick auf die kraftraubende Relegation vom Kader her möglichst breit aufgestellt sein.

Aufrufe: 017.5.2016, 22:23 Uhr
Friedberger Allgemeine / Philipp SchrödersAutor