16 Spieler dürfen sich beim letzten Schwedter Testspiel zeigen

Gut eine Viertelstunde lang gab es kaum Nennenswertes. Als der Britzer Patrick Kirsten nach vorn stürmte, wurde er kurz vor dem Tor gerade noch von Nico Hubich gestoppt (15.). Auf der Gegenseite klärte ein Fortune quasi auf der Linie einen Kopfball von Marcin Lapinski (19.). Wenig später bekam der FCS einen Freistoß, den Philipp Ulrich zum 1:0 in die Maschen zirkelte (22.).

Die Freude darüber währte nicht lange, denn in der 27. Minute stand es bereits 1:1. Beim ersten Versuch scheiterte Erik Klein an der Fußparade von FSC-Keeper Sven Lenz, doch Christian Tobien kam zum erfolgreichen Nachschuss. Tobien semmelte den nächsten Torschuss hoch über den Kasten (31.). Noch vor der Pause kam der Gastgeber mit Hilfe der Barnimer zum erneuten Führungstreffer: Sebastian Peters lenkte den Schuss von Matthias Liermann ins eigene Gehäuse (38.).

Nach dem Wechsel tauchten mit Lukasz Kargol und Marcel Freitag zwei frische Leute beim Gastgeber auf. Kargol sorgte für mehr Bewegung auf der rechten Seite. Kapitän Hubich baute mit dem 3:1 den Vorsprung des Gastgebers aus (51.). Kargols Kopfballtor fand danach keine Aner-kennung durch Schiedsrichter Chris Wein (58.). Mit einem Dreifach-Wechsel nach einer Stunde bekamen auch die letzten Akteure auf der Schwedter Ersatzbank ihre Einsatzzeit.

Die Spieler des FCS gaben sich durchaus weiter Mühe und spielten druckvoll nach vorn. Weil der Gastgeber aber bei der Verwertung seiner wenigen Möglichkeiten sündigte, fiel auch kein weiteres Tor mehr. Die Britzer erzielten zehn Minuten vor Schluss noch den 2:3-Anschlusstreffer durch Max Schulz.

Schwedt: Lenz, Stephan Liermann, Tomasz Lapinski, Adamczak, Fuchs, Pohlmann, Matthias Liermann, Glubs, Hubich, Marcin Lapinski, Ulrich; Kargol, Freitag, Stäger, Tarasewicz, Iskra

Britz: Adrian Peters, Müller, Haase, Roch, Sebastian Peters, Philipp Neumann, Konrad Schulz, Jeffrey Neumann, Klein, Tobien; Mieseler, Max Schulz, Samuel, Felix Neumann