Sorgen Huchem-Stammeln und Titz weiter für Furore?

TuS Schmidt - SV Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln (So 15:00)
Dass es „verdammt schwer wird“, das meint auch TuS-Trainer Georg Bauer: „Denn wir müssen verhindern, dass unser Gast sein schnelles Umschaltspiel einsetzt. Wir dürfen denen keine spielerischen Freiräume lassen.“ So sieht Bauer Chancen, dieses Heimspiel zu gewinnen, „Und wenn dann am Ende ein Punkt herausspringt, dann sind wir auch zufrieden“, sagt er.

FC Schwarz-Weiß Titz - Jugendsport Wenau II (So 15:00)
Dass man den „Platz an der Sonne“ so lange wie möglich verteidigen will, bekräftigt Renardo Schiffer als Trainer des Tabellenführers aus Titz. Dass man Platz 1 als Aufsteiger erreicht hat, sei „ein schönes Gefühl, das uns aber nicht überheblich werden lässt.“ So blickt man auch mit dem nötigen Ernst der kommenden Aufgabe entgegen. „Ich kenne das Gefühl, einen Spitzenreiter unbedingt schlagen zu wollen aus meiner aktiven Zeit. Dies wird auch die Jugendsportler antreiben. Aber wir haben bisher zwölf Punkte in Folge geholt, jetzt wollen wir erneut die volle Miete.“ Denn alles andere wäre eine Enttäuschung fügt Schiffer an. Dass man bestehen möchte, hebt sein Kontrahent aus Wenau, Manfred Stärk, hervor. Der natürlich nicht verlieren möchte. „Denn wir brauchen Punkte.“

Hambacher Spielverein - SC Merzenich (So 15:00)
Mit dem Hambacher Spielverein und dem SC Merzenich treffen am Sonntag zwei Mannschaften aufeinander, die am letzten Spieltag enttäuschten. Folglich haben beide die gleiche Zielsetzung: Man will überzeugen und die Schlappen vergessen machen. „Unter allen Umständen“, wie es unisono bei HSV-Obmann Hans-Theo Görres beziehungsweise SCM-Spielertrainer Presley Lubasa heißt.

SC Alemannia Lendersdorf - SG Vossenack/Hürtgen (So 15:00)
„Wir wollen nachlegen“, sagt Lendersdorfs Trainer Stefan Nepomuck. Seine Alemannia fuhr zuletzt mit dem 2:0 gegen Krauthausen den ersten Saisonsieg ein. „Da haben wir endlich Stabilität gezeigt, die muss sich aber noch verbessern“, sagt Nepomuck, der auf einen Dreier hofft. Den hat auch sein Gegenüber Tim Krumpen, Trainer der SG Vossenack-Hürtgen, vor Augen. Auch die SG sammelte mit dem 3:1-Heimsieg gegen Hambach die ersten drei Zähler. Seitens der Gäste kann man sich aber auch vorstellen, dass man mit einem Punkt nach Hause fährt.

SG Türkischer SV Düren - FC Rurdorf (So 15:00)
„Nur nicht verlieren“, so das Motto der 90 Minuten. Wenn der Türkische SV Düren auf die kommende Aufgabe gegen den FC Rurdorf blickt, dann möchte Trainer Macchambes Mouhani „natürlich drei Punkte holen. Denn wir wollen weiterhin ganz oben mitmischen, vielleicht nach diesem Spieltag auch Tabellenführer werden.“ Den Gast aus Rurdorf würde man allerdings nicht unterschätzen. Denn schließlich habe der den beiden Topfavoriten Voreifel und Jülich das Leben schwer gemacht. Auch dem TSV will der FC 06 das Leben schwer machen. Der möchte laut Ansage von Trainer Dominik Kremer punkten.

1. FC Krauthausen - SC Jülich (So 17:00)
Wenn der 1. FC Krauthausen ein Heimspiel bestreitet, dann sind immer drei Punkte angesagt. „Vor eigenem Publikum sind wir stark“, sagt Co-Trainer Georg Hermanns, Der von dieser Zielsetzung auch gegen die favorisierten „Zehner“ nicht abweicht. Obwohl der gesperrte Keeper Thomas Weingartz schmerzlich vermisst wird. „Es wird ein offenes Spiel, wir haben alle Spieler dabei, möchten den dritten Sieg in Folge einfahren“, umschreibt der Jülicher Coach Michael Hermanns seine Vorstellungen. Wohl wissend, dass „es eine harte Nuss wird“.

FC Düren 77 - FC Viktoria Birkesdorf (So 15:00)
Kampf, Einsatz und Laufbereitschaft werden die Zuschauer sicherlich sehen, wenn der FC Düren 77 seinen Nachbarn aus Birkesdorf begrüßt. „Es wird gefightet - wie immer“, hat sich Neu-Trainer Jörg Frings berichten lassen. Für ihn gilt es, sich die drei Punkte zu sichern. „Es wird schwer, wir werden sehen, ob es uns gelingt.“ Auf Rehabilitierung aus ist die Viktoria. „Wir wollen an die Partie gegen Voreifel anknüpfen. Wir müssen nur unsere Chancen ausspielen“, sagt Trainer Peter Eschweiler, der unbedingt punkten will.

SG Voreifel - SV Kelz 4:0

Am Sieg der Gastgeber gab es keinen Zweifel. Bereits in der 13. Minute brachte Marcel Zimmer die SG in Führung, die es danach versäumte, weitere gute Möglichkeiten zu nutzen. So dauerte es bis zur 32. Minute, ehe Valdon Halimi auf 2:0 erhöhte. Damit gab man sich auch bis zur 55. Spielminute zufrieden. Da traf Sven Bernards zum 3:0. Auch wenn der SV Kelz danach versuchte, das Ergebnis nicht zu hoch ausfallen zu lassen, entsprechend seine Defensivarbeit forcierte, musste man in der 85. Minute das 0:4 hinnehmen. Torschütze bei der SG war erneut Halimi.