2024-05-08T14:46:11.570Z

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Nach dem Heimsieg am Sonntag im Derby gegen Rurdorf will der Hambacher SV gegen Huchem-Stammeln nachlegen. Foto: Gerda Kròl
Nach dem Heimsieg am Sonntag im Derby gegen Rurdorf will der Hambacher SV gegen Huchem-Stammeln nachlegen. Foto: Gerda Kròl
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Sattler blickt „Kommunenderby“ optimistisch entgegen

Kreisliga A: Der Trainer von Huchem-Stammeln trifft mit seinem Team auf den Hambacher SV. Lendersdorf heute beim FC Rurdorf.

Bereits am heutigen Freitagabend (19 Uhr) gehen der FC Rurdorf und der Gast aus Lendersdorf auf Tore- und Punktejagd. Dass man nach dem 1:2 in Hambach in der Vorwoche nun den Dreier erzielen möchte, dies macht Rurdorfs Trainer Dominik Kremer deutlich.

FC Rurdorf - SC Alemannia Lendersdorf (Fr 19:00)
„Zu Hause wollen wir die Punkte behalten“, meint er. Dass man auswärts auch einmal punkten möchte, dies erklärt sein Pendant aus Lendersdorf, Stefan Nepomuck. „Rurdorf ist eine starke Mannschaft, dennoch wollen wir nun nach unserem letzten Heimsieg erneut etwas holen“, sagt Nepomuck, der mit einem Zähler zufrieden wäre.



SV Schwarz-Weiß Huchem-Stammeln - Hambacher Spielverein (So 15:00)
Am spielfreien Wochenende – die Partie in Titz fiel aus – beobachtete Philipp Sattler, Trainer von Huchem-Stammeln, den einen oder anderen Gegner. Nun geht es gegen den Hambacher Spielverein. Wie er die Aufgabe angehen will, darüber ist sein Denkprozess noch nicht abgeschlossen. „Hambach stellt eine kompakte Mannschaft, man spielt über schnelle Konter, ich sehe uns als kleinen Außenseiter“, blickt er dem „Kommunenderby“ entgegen. „Ich setze nicht unbedingt auf Sieg, mit einem Zähler wäre ich schon zufrieden.“ Nach dem Heimsieg am Sonntag im Derby gegen Rurdorf hat Hambach das Ziel, nachzulegen. „Ein Sieg wäre schön“, sagt deshalb Trainer Dirk Lehmann.


Jugendsport Wenau II - SG Vossenack/Hürtgen (So 15:00)
„Wir müssen punkten, ansonsten wird es unten sehr eng“, blickt Wenaus Trainer Manni Stärk der Partie gegen Vossenack-Hürtgen mit gemischten Gefühlen entgegen. Begründet sind diese in der bisherigen Spielweise. „Durch unsere vielen Stockfehler laden wir den Gegner zum Tore schießen ein, selbst verwerten wir gute Chancen nicht“, sagt er. Aus Sicht der Gäste zählen beim Schlusslicht nur drei Punkte. Erst recht nach dem 3:4 im Heimspiel gegen Merzenich. Den da gezeigten Kampfgeist will man nun auch bei den Jugendsportler bieten, um den angedachten Auswärtserfolg zu feiern.



SC Jülich - TuS Schmidt (So 15:00)
Nach dem letzten 0:1 zu Hause und dem dann nachfolgenden Spielausfall sei man jetzt „gefragt“. Dies betont Jülichs Trainer Michael Hermanns, eigentlich. „Aber wir sind im Moment keine Spitzenmannschaft. Tabellenplatz 9 lügt nicht, wir spielen nicht gut, wir spielen keinen gepflegten Fußball.“ Auch wenn der SCJ etwas gut zu machen hat: Hermanns bleibt dabei. „Es läuft nicht“, sagt er, und ist selbst mehr denn je auf Ursachenforschung. Dass man krasser Außenseiter sei, dies meint trotz der Jülicher „Krise“ der Schmidter Trainer Georg Bauer. „Ich weiß, wie stark die „Zehner“ sind. Diesem Spielerpotenzial können wir nicht das Wasser reichen“, gibt er sich hinsichtlich des Ausgangs keine Illusionen hin. „Wir werden versuchen, die 90 Minuten anständig zu beenden.“


SV Kelz - SG Türkischer SV Düren (So 15:00)
Was wie Understatement klingt, hört sich bei der Ansage von Zeki Polat, Obmann beim Türkischen SV Düren, schon trotzig an. „Nach dem letzten Remis ist die Mannschaft nun gefordert. In Kelz zählt nur ein Sieg“, sagt er bestimmend.


FC Viktoria Birkesdorf - FC Schwarz-Weiß Titz (So 15:00)
Wenn die Viktoria aus Birkesdorf übermorgen auf Schwarz-Weiß Titz trifft, dann ist Kampfgeist gefragt. Hüben wie drüben. „Wir wollen natürlich punkten, ein Heimsieg ist schon angedacht“, sagt Trainer Peter Eschweiler bei den Gastgebern. Sein Gegenüber, Renardo Schiffer, muss ohne echten „Zehner“ aus kommen. „Behrami und Türkmen sind verletzt, vielleicht werde ich einen A-Jugendlichen ins kalte Wasser werfen“, sagt ein skeptischer Trainer. Der aber schon weiß, wie er spielen lässt. „Wir müssen über die Außenstürmer unsere Torschützen Alberga und Spahic in Schussposition bringen, aber defensiv gut stehen, um uns nicht wie gegen Rurdorf auskontern zu lassen.“

SG Voreifel - FC Düren 77 2:1
In der vorgezogenen Partie war die SG im ersten Durchgang zwar optisch überlegen, doch die möglichen Torchancen wurden ebenso vergeben wie von Gästeseite aus. Dies änderte sich nach dem Wiederanpfiff. Denn da nutzte der FC direkt durch Nico Oepen mit tatkräftiger Hilfe des SG-Keppers seine Chance, traf in der 62. Minute zum 1:0. Anschließend riss die SG das Spiel aber ganz an sich, brauchte knapp zehn Spielminuten, um zum gerechten 1:1 zu kommen. Torschütze war Yannik Michna. Danach erlebten die Zuschauer einen wahren Sturmlauf der Platzelf, die konditionell einfach besser unterwegs war. Die denn auch in der 80. Minute zum knappen, aber verdienten 2:1 durch Maximilian Wolff traf.


Schiedsrichter: Moritz Klein (Niederzier) - Zuschauer: 53
Tore: 0:1 Nico Oepen (62.), 1:1 Yannik Michna (73.), 2:1 Max Wolff (86.)

Aufrufe: 013.10.2017, 07:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor