2024-05-02T16:12:49.858Z

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Könnte mit einem Punkt aus dem Spiel gegen Voreifel leben: Hambachs Coach Dirk Lehmann. Foto: Günther Kròl
Könnte mit einem Punkt aus dem Spiel gegen Voreifel leben: Hambachs Coach Dirk Lehmann. Foto: Günther Kròl
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Hambacher SV erwartet SG Voreifel zum Spitzenduell

Der Tabellenführer der Fußball-Kreisliga A gastiert beim Verfolger. Spannend wird es auch in Kelz, wo Vossenack-Hürtgen gastiert.

Ausnahmslos am Samstag gehen in der Kreisliga A die angesetzten sechs Nachholspiele über die Bühne. Im Blickpunkt wird dabei das Spiel zwischen dem Hambacher Spielverein und der SG Voreifel stehen. Schließlich fordert ab 16.30 Uhr der Zweite den Spitzenreiter heraus.

FC Düren 77 - FC Schwarz-Weiß Titz (Sa 15:00)
Aufsteiger Schwarz-Weiß Titz sorgte zu Beginn der Hinrunde für Furore. Lange Zeit war man Tabellenführer, stürzte dann ab. Nach drei Niederlagen in Folge konnte man am Sonntag mit dem 3:2-Sieg gegen Schmidt den Schalter umlegen. Jetzt muss man beim FC Düren 77 ran. „Ein Punkt würde mir reichen“, sagt Trainer Renardo Schiffer. Der etwas optimistisch dem Spiel entgegensieht, da zwei seiner bisher vier verletzten Offensivkräfte zurück sind. Dass man drei Punkte haben möchte, bekennt Jörg Frings vom Gegner. „Für uns sind 20 Punkte nach der Hinrunde eine magische Zahl. Die wollen wir mit dem angedachten Heimsieg realisieren.“

FC Rurdorf - 1. FC Krauthausen (Sa 17:15)
Wenn es um ein Heimspiel geht, dann setzte der FC Rurdorf immer auf Sieg. „Den wollen wir nun auch gegen Krauthausen einfahren“, bekräftigt Trainer Dominik Kremer. Die Gäste liebäugeln zwar mit einem solchen. „Aber zuerst einmal würde uns ein Punkt reichen“, blickt Co-Trainer Georg Hermanns nach vorne.


Schiedsrichter: Arno Wunderlich (Pannesheide)

TuS Schmidt - SG Türkischer SV Düren (Sa 17:15)
„Wir wollen spielen, und wir wollen gewinnen“, meint der Schmidter Trainer Georg Bauer vor dem Spiel gegen den Türksichen SV Düren, der aber auch eines hervorhebt: „Die A-Liga macht einfach in diesem Jahr sehr viel Spaß. Aber man muss schauen, dass man nicht unter die Räder kommt.“ Soll heißen, egal gegen wen man spielen muss, jeder Gegner muss ernst genommen werden. So steht denn der TSV Düren beim TuS auch ganz hoch im Kurs, der seine Zielsetzung direkt auf den Punkt bringt durch Zeki Polat, den Geschäftsführer: „Wir wollen drei Punkte mit nach Hause nehmen.“ So bleibt es denn bei dem durch ihn ausgegebenen Ziel, am Ende der Hinrunde den Titel eines Herbstmeisters eingefahren zu haben.


Schiedsrichter: Robin Grau (SG Neffeltal)

SC Jülich - SC Alemannia Lendersdorf (Sa 17:15)
Die klare 0:2-Niederlage bei Vossenack-Hürtgen am letzten Sonntag lag den Jülicher „Zehner“ noch lange Zeit im Magen. Man erspielte sich kaum eine gute Torchance. „Dies muss sich nun gegen Lendersdorf ändern“, fordert Trainer Michael Hermanns, der auf einen Heimsieg setzt. Die Alemannia tritt selbstbewusst im Karl-Knipprath-Stadion an. Die letzte 2:2-Partie gegen Tabellenführer Voreifel stärkt die Mannen von Trainer Stefan Nepomuck, die, davon muss man ausgehen, erneut über den Kampf versuchen zu punkten.


Schiedsrichter: Tom Eisentraut (SC Wegberg)

Hambacher Spielverein - SG Voreifel (Sa 16:30)

Wenn der Tabellenzweite den Ersten herausfordert, muss von einem Spitzenspiel gesprochen werden. „Diese Konstellation hätte vor der Saison sicherlich keiner auf der Rechnung“, meint Voreifels Trainer Guido Hau. Der weiß, dass man auf einen heimstarken Gastgeber trifft. Hinsichtlich seiner Wunschvorstellung gibt er sich diplomatisch: „Wir wollen punkten“, meint er.

Was aber auch der Hambacher Spielverein im Auge hat. „Ein Punkt sollte schon drin sein“, meint Trainer Dirk Lehmann. Der aber auch mit einem Heimsieg liebäugelt.



SV Kelz - SG Vossenack/Hürtgen (Sa 17:15)
Ein spannender Lokalkampf dürfte beim SV Kelz über die Bühne gehen. Der hat sich die SG Vossenack-Hürtgen „eingeladen.“ Die Gäste treten sehr selbstbewusst auf. „Wir haben einen guten Lauf. Wir haben sieben Siege in Folge eingefahren, jetzt wollen wir erneut drei Punkte“, sagt Trainer Tim Krumpen, hebt aber trotzdem hervor, „dass das Spiel sicherlich kein Selbstläufer wird.“ Was sein Gegenüber David Mankowski ähnlich sieht. Der bekräftigt, dass seine Mannen alles unternehmen werden, „damit die SG so wenig wie möglich zum Torschuss kommt.“ Um dann vielleicht den einen oder anderen Konter selbst abschließen zu können.




Aufrufe: 024.11.2017, 07:00 Uhr
sf | AZ/ANAutor