2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Hambachs Leid ist Rimbachs Freud: Christian Franken (links) verschießt einen Strafstoß, am Ende feiert der FSV mit dem 2:1 seinen zweiten Saisonsieg. Am Sonntag versuchen die Rimbacher, im Heimspiel gegen die Tvgg Lorsch II nachzulegen.	Foto: Dagmar Jährling
Hambachs Leid ist Rimbachs Freud: Christian Franken (links) verschießt einen Strafstoß, am Ende feiert der FSV mit dem 2:1 seinen zweiten Saisonsieg. Am Sonntag versuchen die Rimbacher, im Heimspiel gegen die Tvgg Lorsch II nachzulegen. Foto: Dagmar Jährling

Schamber freut sich aufs Wiedersehen

KSG Mitlechtern gastiert beim VfR Bürstadt +++ Mörlenbach erwartet Zotzenbach zum Duell der Enttäuschten

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Weschnitztal. Trotz eines verschossenen Elfmeters und des frühen 0:1-Rückstands ließ sich Fußball-Kreisoberligist KSG Mitlechtern im Heimspiel gegen den SC Olympia Lorsch nicht beirren und gewann mit 4:2. „Wir stehen hinter sehr stabil und haben die Olympia schließlich geknackt“, freute sich Trainer Christoph Schamber über den verdienten Sieg seiner Elf.

Wenn die Mitlechterner nun beim VfR Bürstadt antreten, ruft das bei Schamber natürlich Erinnerungen hervor. Von Januar 2016 bis Juni 2019 schnürte er im Robert-Kölsch-Stadion die Fußballstiefel und freut sich nun auf ein Wiedersehen mit den damaligen Weggefährten. „Auch hier wollen wir aus einer verstärkten Defensive heraus agieren und in jedem Fall etwas holen“, sieht Schamber den Hunger seiner Mannschaft noch nicht gestillt, warnt aber auch:„Wir müssen die Bürstädter Offensive stets im Auge behalten. Serdar Özbek und Dennis Böck wissen, wo das Tor steht.“

Während Jan Heckmann und Carsten Bitsch in den Kader zurückkehren werden, steht hinter dem Einsatz von Schamber selbst und Christian Bitsch verletzungsbedingt ein Fragezeichen.

Trotz einiger negativen Punkte war Philipp Weißmüller, der Trainer des VfL Birkenau, mit dem 4:2-Heimsieg seiner Mannschaft über den TV Lampertheim zufrieden: „Wir haben 60 Minuten lang guten Fußball gespielt und das Spiel gedreht.“ Doch so sehr die Birkenauer auch in der Lage sind, am heimischen Spenglerswald zu überzeugen, so schwer tun sie sich auswärts. Da wird auch die Begegnung bei der Tvgg Lorsch zu einer kniffligen Angelegenheit, obwohl auch diese sportlich nicht auf Rosen gebettet ist. „Die Tvgg zählt entgegen anderer Verlautbarungen nicht zu den Abstiegskandidaten. Die können nach wie vor gut Fußball spielen“, sagt Weißmüller vor dem Spiel gegen seinen langjährigen Trainerkollegen Martin Weinbach.

Personell muss Weißmüller allerdings improvisieren. Das Innenverteidigergespann Sebastian Alter und Dominik Post fällt aus. „Es gibt genügend Akteure, die spielen wollen. Die müssen sich nun eben beweisen“, so Weißmüller.

Die 4:5-Heimniederlage gegen die Sportvereinigung Affolterbach schmerzt Roland Agostin, den Vorsitzenden des B-Ligisten FSV Zotzenbach, deswegen besonders, weil dies seiner Meinung nach ein Schlüsselspiel war: „Jetzt sind wir erst einmal im Mittelfeld, und es wird ein Weilchen dauern, bis wir wieder nach oben rücken können.“ Sorgen bereitet Agostin erzeit aber auch die Defensive. Und gerade die sieht er vor der Begegnung am Samstag beim SV/BSC Mörlenbach gefordert: „Wer die bessere Abwehrreihe hat, entscheidet das Spiel.“ In der Offensive muss der FSV auf einen wichtigen Akteur verzichten. Serkan Sabanci sah gegen Affolterbach die Rote Karte.

Gegner SV/BSC Mörlenbach hat nach der 2:7-Klatsche bei der SG Hüttenfeld einen Heimsieg bitter notwendig. „Hüttenfeld ist mit einfachen Mitteln zum Erfolg gekommen. Unser Spiel nach vorne war viel zu kompliziert“, sagt Mörlenbachs Spielausschussmitglied Steffen Knapp und gelobt gegen Zotzenbach Besserung. Dabei baut er auch darauf, dass Spielertrainer Riza Aydogan, in der vergangenen Saison noch in Zotzenbach am Ball, die Stärken seiner alten Mannschaft noch gut in Erinnerung sind.

Aufrufe: 017.10.2020, 10:00 Uhr
RedaktionAutor