2024-05-02T16:12:49.858Z

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Freyburg (in rot) wird in der neuen Saison größere Sprünge in der Landesklasse vollziehen.      F: Heider
Freyburg (in rot) wird in der neuen Saison größere Sprünge in der Landesklasse vollziehen. F: Heider

Freyburg ist wieder da

FC RSK Freyburg ist erster Aufsteiger in die Landesklasse +++ Nach sieben Jahren zurück auf Landesebene

Am gestrigen Sonntag endete für den FC RSK Freyburg eine sieben Jahre anhaltende Landesklasse-Abstinenz. Die Mannschaft von Trainer Thomas Kirchhoff setzte sich in der Kreisoberliga Burgenland beim direkten Kontrahenten um den Aufstieg aus Bad Kösen durch ist fünf Spieltage vor dem Ende der Saison nicht mehr von einem Aufstiegsplatz zu verdrängen.

"Das war im Anschluss an den Sieg gegen Bad Kösen schon eine ordentliche Feier. Zum Glück haben wir am Samstag gespielt, sonst hätte ich mir wohl am Montag frei nehmen müssen. Wir sind natürlich alle glücklich über den Aufstieg", blickt Kirchhoff auf den Samstagabend zurück. Seine Jungs hatten zuvor deutlich mit 5:0 beim Tabellendritten Blau-Weiß Bad Kösen gewonnen und sich damit den Aufstieg in die Landesklasse gesichert. Da der KFV Burgenland in diesem Jahr zwei Aufsteiger aus der Kreisoberliga stellt, wird der FC RSK nach sieben Jahren Abstinenz in der kommenden Spielzeit wieder auf Landesebene an den Start gehen. "Nun wollen wir am nächste Woche vor heimischer Kulisse noch die nötigen Zähler holen, um auch als Meister hochzugehen", so der Coach weiter, der im vierten Jahr seiner Amtszeit vor dem Gewinn der Kreismeisterschaft steht.

"Alle Jungs spielen hier, weil sie mit dem Verein verbunden sind"

In Freyburg hatte man sich vor dieser Spielzeit dazu entschieden, auf den eigenen Nachwuchs zu setzen und das Gerüst der Mannschaft mit talentierten Spielern aus den eigenen Reihen zu ergänzen. Der Erfolg gibt den Freyburgern recht. "Bei uns wird kein Geld gezahlt. Alle Jungs spielen hier, weil sie mit dem Verein verbunden sind. Darum bin ich auch ganz zuversichtlich, dass unsere Leistungsträger auch in der neuen Saison bei uns auflaufen werden" weiß Kirchhoff um die Begehrlichkeiten, die seine zum Teil jungen Spieler bei anderen Klubs geweckt haben. Mit bislang nur einer Saisonniederlage marschierte der FC vom ersten Spieltag an vorneweg und kam auch nach der Winterpause gut aus den Startlöchern.

Der Erfolg an der Unstrut macht den FC nun auch für andere Spieler interessant. "Mein Telefon klingelt in den letzten Tagen sehr häufig und Akteure anderer Vereine wollen zu uns wechseln. Wir werden aber unseren Kader nicht großartig umbauen, sondern nur punktuell verstärken. Ich traue meiner Mannschaft durchaus einen Platz im Mittelfeld der Landesklasse 6 zu, da das Leistungsgefälle nicht zu groß ist. Aber wir müssen unsere Hausaufgaben in der Vorbereitung erledigen" so der Übungsleiter.

Doch vorher soll am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen die SG Lossa erst einmal die Meisterschaft unter Dach und Fach gebracht werden.

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Aufrufe: 024.4.2017, 16:03 Uhr
Robert KeglerAutor