Für die Großaspacher geht es im letzten Saisonspiel um nicht mehr viel. Die SG steht mit 51 Punkten auf dem achten Rang, kann aber bei einer Niederlage im schlimmsten Fall noch auf Platz 13 zurückfallen. Dafür müssten aber der SV Wehen Wiesbaden, der Chemnitzer FC, der VfR Aalen, die SF Lotte und der Hallesche FC allesamt gewinnen. Bei einem Sieg könnte den Schwaben der Sprung auf Rang sechs gelingen, dafür sollten zudem der VfL Osnabrück und Preußen Münster patzen. Mehr ist für den Sonnenhof nicht möglich. Ganz anders sieht es in der Spitzengruppe aus. Nachdem der MSV Duisburg und Holstein Kiel bereits als Aufsteiger in die Zweite Bundesliga feststehen, ist der Kampf um den Aufstiegsrelegationsplatz noch spannend. Die besten Karten hat dabei der SSV Jahn Regensburg, der als Dritter zwei Punkte Vorsprung vor dem 1. FC Magdeburg hat. Während Regensburg morgen in Münster ranmuss, empfängt Magdeburg die SF Lotte.
Eng ist es auch in den hinteren Tabellenregionen. Am letzten Spieltag wird noch der dritte Absteiger in die Regionalliga gesucht – der FSV Mainz 05 II und der FSV Frankfurt stehen schon fest. Drittletzter ist Werder Bremen II mit 42 Punkten, das den VfR Aalen empfängt. Davor steht mit 43 Zählern der SC Paderborn, der in Osnabrück spielt. Um den Ligaverbleib kämpft auch noch der FC Rot-Weiß Erfurt, der auf Rang 16 nur zwei Punkte mehr als die Bremer hat. Somit steckt Brisanz in der morgigen Begegnung im Steigerwaldstadion.
Aspachs Trainer Oliver Zapel macht klar: „Deshalb steht das Thema Sportlichkeit und Ernsthaftigkeit über dieser Partie und entsprechend werden wir das Spiel auch angehen. Wir freuen uns auf die letzte Begegnung dieser Spielzeit und möchten diese mit einem Erfolgserlebnis abschließen.“ Er schiebt nach: „Ich hätte mir gewünscht, dass wir zum Saisonschluss mit nahezu allen Spielern nach Erfurt reisen können. Dies wird aber nicht der Fall sein, denn uns hat es in dieser Woche nochmals erwischt.“ Nico Gutjahr, Felice Vecchione, Mario Rodríguez und Lukas Hoffmann fallen weiterhin aus. Über Kniebeschwerden klagen Joseph-Claude Gyau, Jeremias Lorch und Marlon Krause. Während bei Gyau und Lorch ein Einsatz morgen mehr als fraglich ist, besteht bei Krause zumindest die Hoffnung auf einen Einsatz.
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