Klarstellung - R. Egel: „Wäre bereit in einem Team zu helfen“

„Ich war überrascht, welche Wellen die Medienmeldung am Freitagabend schlug. Es gab noch keine Gespräche mit den Entscheidungsträgern. Die Leute, die hierfür verantwortlich sind, fühlen sich dadurch womöglich hintergangen“, sagt der 45-Jährige gegenüber FuPa Thüringen. Auch unser Portal berichtete, dass er neue Trainer bei Rot-Weiß Erfurt ist. Dies war jedoch eine Fehlinformation.

Der ehemalige Trainer vom 1. FC Merseburg stellt weiter klar: „Ich bin bereit das erste Jahr mit Gas zu geben und zu helfen. Ich habe angeboten, dass ich den Verein helfen kann. Auch weil ich durch meine Tätigkeit in den letzten drei Jahren den Überblick habe über die Oberliga. Ich kenne den Leistungsvergleich und kann einschätzen welche Spieler man braucht, um in der Oberliga bestehen zu können. Diesen Einblick wollte ich helfender Weise einbringen. Es sind nur noch vier Wochen bis zum ersten Punktspiel. Noch ist kein einziger Spieler bei Rot-Weiß Erfurt. Ich möchte helfen, dass Team zusammenzustellen. Dabei sehen zehn Augen beim Probetraining mehr als vielleicht zwei Augen. Mir sind Loyalität, Vertrauen und eine positive Einstellung zur ganzen Situation wichtig, um zukünftig vernünftig zu arbeiten. Dabei geht es das Ganze positiv für Rot-Weiß Erfurt zu gestalten“, so Egel gegenüber FuPa Thüringen.

Zu seiner möglichen Rolle sagt er: „Ich wäre bereit in einem Team – und dabei betone ich Team – mitzuarbeiten. Welche Rolle und Position ich einnehmen kann oder werde, wird sich zeigen“, sagt er abschließend.