„Es wird eine Zukunft für den FC Rot-Weiß geben“

Heutiger Treffpunkt war die Kanzlei „Reinhardt und Kollegen“ – Dort war der RWE mit einem fünfköpfigen Team vertreten. Neben den beiden genannten waren noch Aufsichtsratsmitglied Jochen Hofmann, die frühere Richterin Christina Metze und Ex-Präsident Frank Nowag dabei.

Gut zwei Stunden dauerten die Verhandlungen, die von Meyer anschließend als „hart aber fair“ bezeichnet wurden. Im Zentrum stand das Herauslösen von erster Mannschaft, Nachwuchszentrum und Geschäftsstelle aus dem Insolvenzverfahren. Steiger sprach von einem Durchbruch und sagte außerdem: ‟Ich bin mir definitiv sicher, dass wir das erste Punktspiel in der Oberliga bestreiten. Alles wird gut.”

Doch ins Detail wollten weder Steiger und Meyer gehen. Erst dann, wenn die allerletzten Punkte noch geklärt sind, wollen die Verantwortlichen die finale Erklärung abgeben. Das soll Ende dieser Woche sein. ‟Über die Inhalte haben wir Stillschweigen vereinbart. Aber es wird ein Morgen für den Verein geben. In dieser Woche geht das über die Bühne”, so Meyer.

Parallel wird im Verein auf Hochtouren an den sportlichen Voraussetzungen gearbeitet. Eine Mannschaft bzw. der Kader wird aktuell geformt. Und dann braucht es auch noch einen Coach. Die Zeit ist auf jeden Fall knapp, aber am Montag machten die Verantwortlichen Hoffnung, dass es für den Verein ein Morgen geben wird.

Geld braucht es natürlich auch noch. Die Summe von 300.000 Euro steht nach wie vor im Raum - die soll mit Sponsoring reinkommen. Mögliche Investoren sollen wohl auch noch im Gespräch sein.