Abschiedsspiel des RWE hat Nachspiel beim DFB

Anfang Oktober verabschiedete der FC Rot-Weiß Erfurt das Steigerwaldstadion. Der Verein und die Fans würdigten den Abschied nicht nur mit einer sensationellen Choreo, sondern auch mit einem atemberaubenden Feuerwerk, was bei allen Anwesenden eine Gänsehaut auslöste. Der DFB war darüber nicht so begeistert wie die Besucher. Laut der Bild hat der Verband nämlich Ermittlungen gegen die Rot-Weißen eingeleitet. Im November gibt es eine Anhörung: "Dort müssen wir Stellung nehmen", sagte Präsident Rombach. Das Spiel gegen den FC Groningen hatte zwar einen freundschaftlichen Charakter, nach Auffassung des Deutschen Fußballbundes fiel es aber in seine Zuständigkeit. Nach den Statuten des Verbandes ist das Abbrennen von Pyrotechnik aus sicherheitsrelevanten Aspekten verboten. Rolf Rombach sieht es aber gelassen und betont, dass die Abschiedsshow und somit auch das Feuerwerk eine zweite Veranstaltung war: "Die eine war das Spiel. Dann gab es eine Pause und dann hat die nächste Veranstaltung begonnen. Alles war ordnungsgemäß bei der Stadt angemeldet und die Feuerwehr war da."