2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielbericht
Die strategische Marschrichtung erklärt Trainer Matthias Betzler (l.) seinen Spielern vom TSV Brunnthal vor dem Spiel beim TSV Otterfing. Foto: Robert Brouczek
Die strategische Marschrichtung erklärt Trainer Matthias Betzler (l.) seinen Spielern vom TSV Brunnthal vor dem Spiel beim TSV Otterfing. Foto: Robert Brouczek

Nach „Totalschaden“ fordert FCD-II-Trainer „Wiedergutmachung“

Cosic und Busch sollen Defensive verstärken

Brunnthal fährt nach Otterfing, Aying empfängt Kreuth und die Reserve des FC Deisenhofen hofft nach Totalschaden in Lenggries auf Wiedergutmachung.

TSV Otterfing – TSV Brunnthal: Schaut man auf die Tabelle, könnte es beim Neunten TSV Otterfing am Samstag um 14 Uhr für den Spitzenreiter aus Brunnthal ein Leichtes sein, den nächsten Sieg einzufahren. Doch aus Erfahrung weiß Matthias Betzler, dass dem nicht so ist. „Otterfing war für uns immer ein schwieriger Gegner mit knappen Ergebnissen.“ Der „besondere Touch“ liegt für den Brunnthaler Trainer in an der „sehr körperbetonten Spielweise“ der Gastgeber, und er hofft, dass alle gesund heimfahren. Überhaupt geben die Spieler dem Coach viel Grund zur Freude: Der „Spaßfaktor“ im Training gestatte ihm oftmals in Ruhe zuzuschauen, „wie sie Neues ausprobieren, auch um für die Tribüne was zu bieten“.

SF Aying – FC Real Kreuth: Gegen Real Kreuth wollen sich die Sportfreunde laut Co-Trainer Kevin Schinner am Samstag um 14.15 Uhr „nicht vor dem eigenen Tor verstecken, sondern richtig guten Fußball spielen“. Dass es gegen den Tabellenvierten keine leichte Aufgabe sein wird, ist allen klar, doch die Mannschaft hat bewiesen, dass sie gerade auch gegen Topteams punkten kann. Oft hatte die Mannschaft zuletzt gute Leistungen gezeigt, diese aber nicht bis zum Ende durchhalten können. Das soll am Samstag nicht passieren. Die Personalsituation sei zwar noch „nicht optimal“, aber „wir sind ordentlich aufgestellt“, so Schinner, „falls sich im Training nicht noch jemand verletzt“. Nach der Spielverlegung von Sonntag auf Samstag will man sich auch bei den Zuschauern, „die hoffentlich auch am Samstag kommen werden, mit einem guten Spiel bedanken“.

FC Deisenhofen U 23 – ASV Habach: Nach dem „Totalschaden“, wie Florian Lanz das 1:8 in Lenggries nennt, geht es am Samstag um 17 Uhr gegen den ASV Habach vor allem um „Wiedergutmachung“. Zwar ist der Gast als Tabellendritter auch eine große Nummer, doch Lanz will, dass seine U 23 den Heimvorteil ausspielt. Immerhin kann sich der Coach auf eine relativ hochwertige Mannschaft verlassen mit Julius Beck, Rudi Gerhardtsreiter und Markus Kreuzeder, sowie Marcel Pavlovic und Enrique Suarez. Josip Cosic und Nico Busch dürften für mehr Sicherheit in der Abwehr sorgen. MARION HUSSMANNS

Aufrufe: 026.10.2018, 23:09 Uhr
Münchner Merkur (Süd) / Marion HussmannsAutor