Verlängerung bis 2020: Das teilte RB Salzburg am Dienstag mit. Demnach hat Walke vorzeitig um ein weiteres Jahr unterschrieben. Und das, obwohl der 35-Jährige seinen langjährigen Stammplatz zwischen den Pfosten zu Beginn der Saison an Cican Stankovic abgeben musste. Zumindest in der österreichischen Bundesliga. Nur zweimal spielte er seit Sommer dort für die Salzburger. In der Europa-League durfte er bislang weiterhin in jedem Spiel die volle Distanz das Salzburger Tor hüten.
Gleichzeitig setzt man bei RB nicht nur auf seine Fähigkeiten auf, sondern auch neben dem Platz. "Es ist absolut kein Zufall, dass Alex Walke in der vergangenen Saison bei uns den Begriff Mentalitätsmonster geprägt hat", so Sportdirektor Christoph Freund in der Vereinsmeldung zur Vertragsverlängerung. "Denn das ist exakt jene Eigenschaft, die gerade ihn ganz besonders auszeichnet. Auch deshalb haben wir den Vertrag mit Alex aus voller Überzeugung verlängert. Auf einen Führungsspieler wie ihn wollen wir nicht verzichten."
Auch der bei Eintracht Oranienburg, Energie Cottbus und Werder Bremen ausgebildete Keeper freut sich über das Vertrauen, das die Salzburger in ihn setzen. "Und den Umstand, dass meine Leistungen auch weiterhin geschätzt werden. Ich bin überzeugt, dass ich nicht nur mit meiner Erfahrung weiterhin dazu beitragen kann, dass wir erfolgreichen und guten Fußball spielen." In seiner Zeit bei RB Salzburg wurde Alexander Walke seit 2014 fünfmal in Folge österreichischer Meister. Seit 2016 konnte er dreimal hintereinander den Titel "Torhüter des Jahres" gewinnen.
In Deutschland lief Walke bereits für die Bundesliga-Mannschaften von Wehen Wiesbaden, Hansa Rostock, Greuther Fürth und dem SC Freiburg auf.
Spielerprofil: Alexander Walke