2024-04-16T09:15:35.043Z

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Detmers und Radu beenden Abbehausens Krise

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Nach fünf sieglosen Spielen in Serie hat der TSV Abbehausen mit einem 4:1-Erfolg beim FC Rastede seinen Negativlauf in der Bezirksliga beendet.

Bereits nach 20 Sekunden hatten die Gäste ihre erste Torchance, aber Budde traf nur das Außennetz des Rasteder Tors. In der achten Spielminute hatten die Löwen Glück, als Torhüter Braun einen Freistoß von der linken Seite fallen ließ, aber der darauffolgende Schuss knapp das Tor verfehlte. Die Löwen kombinierten gefällig, kamen aber nur selten bis in den Strafraum der Gäste. In der 17. Minute rutschte Schwerdtfeger nach einer Hereingabe von der rechten Seite in den Ball, konnte ihn aber nicht mehr platziert aufs Tor bringen. Der TSV seinerseits schaltete nach Ballgewinnen schnell um, ließ aber in den ersten 20 Minuten die Durchschlagskraft vermissen. Mehr oder weniger aus dem Nichts fiel die Führung für die Gäste. Nach einer verunglückten Abwehr der Rasteder Hintermannschaft fasste sich Detmers aus 22 Metern ein Herz und traf mit einem platzierten Flachschuss ins untere linke Eck. Kurz vor dem Seitenwechsel hatte Fadi Hassouni im Anschluss an einen Eckball die Chance zum Ausgleich. Er traf den Ball allerdings nicht richtig, sein Schuss wurde auf der Linie geklärt.

Mit Beginn des zweiten Durchgangs gab Abbehausen seine Zurückhaltung auf. In der 47. Minute gaben die Gäste einen ersten Warnschuss ab, den Torhüter Braun aber noch entschärfen konnte. In der 50. Minute machte der Schlussmann allerdings keine glückliche Figur. Er ließ einen Schuss aus 16 Metern Torentfernung abprallen, Detmers staubte zum 2:0 ab. „Wir haben uns endlich einmal für den Aufwand belohnt“ freute sich Abbehausens Teammanager Christoph Reiprich nach dem Spiel. Er coachte zusammen mit Raoul Kasper das Team. Rastede war nun gezwungen mehr Risiko zu gehen. Die Löwen gewannen nach und nach die Kontrolle über das Spiel zurück, benötigten allerdings einen Fehler der Abbehauser Hintermannschaft zum Anschlusstreffer.

Nach einem langen Abschlag von Braun setzte sich Fahad Al-Qaraghuli nach einer zu kurzen Kopfballrückgabe von Wohlrab gegen Kühn und Torhüter Büsing durch und drückte den Ball zum Anschlusstreffer über die Linie. Als die Ammerländer auf den Ausgleich drückten, bewiesen Kasper und Reiprich ein glückliches Händchen mit ihren Personalentscheidungen. Sie brachten in der 79. Minute Radu für Serednicki. Nur 60 Sekunden später sorgte der eben eingewechselte Spieler mit der ersten Ballberührung für das 3:1. Zwei Minuten vor dem Abpfiff war es dann erneut Radu, der den Deckel auf die Partie machte.

Aufrufe: 02.11.2017, 23:04 Uhr
Volkhard PattenAutor