Preußen Espelkamp: Viel Gutes gesehen

„Für mich war der Knackpunkt der Partie der nicht gegebene Elfmeter“

„Für mich war der Knackpunkt der Partie der nicht gegebene Elfmeter nach einem Foul an Stefan Langemann. Im Gegenzug kassieren wir den Ausgleich“, so Daseking, der sich nach der Partie noch lange mit Schiedsrichter Jan Schubert austauschte. Gleichwohl verspricht die Leistung der Espelkamper zum Auftakt des zweiten Saisonteils einiges, denn Daseking sah viele gute Ansätze bei seiner Mannschaft. Die Dreierkette mit Michael Wessel, Toni Islamaj und Bjarne Adick verrichtete weitgehend souverän ihren Dienst, und im Spiel nach vorne erarbeiteten sich die Adlerträger einige sehr gute Einschussmöglichkeiten. Die allerdings wurden von Henrik Bartsch, Stefan Langemann oder Can Akbas nicht in Tore umgemünzt.

Bei den Offensivbemühungen fehlte allerdings Lino Salle, der augenblicklich an einer Hüftverletzung laboriert. „Ich hoffe, dass er für den kommenden Sonntag wieder einsatzbereit ist. Mit seiner Schnelligkeit hätte er uns in den nicht sauber zu Ende gespielten Kontergelegenheiten helfen können“, vermutet Daseking.
Der muss am kommenden Sonntag beim FC Kaunitz antreten, der am Sonntag einen souveränen 3:0-Erfolg bei Viktoria Rietberg landete und auf den dritten Platz sprang. „Das wird eine schwere Aufgabe, doch wir freuen uns darauf“, sagt Daseking, der mit dem Punktspieleinstand von Neuzugang Stefan Langemann zufrieden war. Zum Kader gehörte auch erstmals seit seinem Mittelfußbruch auch Sven Redetzky, der in der Vorbereitung gegen den SC Melle über 90 Minuten Spielpraxis erhielt. Er hat zwar weiterhin Nachholbedarf, dürfte aber im Laufe der Rückrunde sein Comeback feiern.