Preußen Espelkamp hält Team weitgehend zusammen
Bezirksliga: Der Tabellenführer ist aktuell damit beschäftigt, den Kader für die kommende Serie festzuzurren. Kapitän Maxim Dyck hat um zwei Jahre verlängert. Henrik Bartsch hat Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt
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Seit seinem Amtsantritt hat sich bei den Adlerträgern ja einiges getan. Immerhin verließen im Sommer des vergangenen Jahres acht Spieler die erste Mannschaft. „Der Umbruch war enorm, das haben wir bisher gut hinbekommen“, freut ich Lang über die sehr positive Entwicklung des Teams, das aktuell die Tabelle der Bezirksliga anführt. Letztlich kam dem Espelkamper Trainer dabei zu Gute, dass er den Großteil der Mannschaft aus seiner Zeit als Espelkamper Nachwuchstrainer sehr gut kannte. „Das hat vieles leichter gemacht“, sagt der 46-Jährige.
Lang, der am Ende des zweiten Saisonteils den Aufstieg in die Fußball-Landesliga perfekt gemacht haben möchte, kann in der kommenden Saison fast auf den gesamten aktuellen Kader zurückgreifen. Kapitän Maxim Dyck verlängerte gerade seinen Vertrag um zwei Jahre bis 2020. Ohnehin gebunden bis 2019 waren Eren Kelemci, Sven Redetzky, Tibor Sander, Rene Freimuth, Sean Davy, Daniel Penner, Barne Adick, Watschagan Harutjunjan und Daniel Kamolz sowie Torhüter Jannik Bednar, der aktuell aber verletzt ist und am Steißbein operiert werden muss.
Noch nicht zugesagt haben bislang Torhüter Dorian Beil, Can Akbas, Vitalij Loginov, Ferhat Yagci, Ersan Keser, Sascha Manske und Henrik Bartsch, der natürlich durch seine starken Auftritte in der Hinrunde Begehrlichkeiten bei anderen Vereinen geweckt hat. „Wir wollen sehr gerne mit allen verlängern. Bei Henrik Bartsch müssen wir noch ein wenig abwarten. Bei Can Akbas und Vitalij Loginov wissen wir natürlich um ihre Bedeutung für das Team. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass wir diese Personalien demnächst zu unserer Zufriedenheit lösen können“, blickt Alexander Lang ein wenig weiter.
Zum Thema Neuzugänge hat der Espelkamper Trainer ebenfalls klare Vorstellungen. „Da schaue ich erst einmal auf den eigenen Nachwuchs bei den A-Junioren. Es wird auch weiterhin unsere Philosophie bleiben, die selbst ausgebildeten Spieler immer im Fokus zu haben“, sagt Lang, der am vergangenen Sonntag die Vorbereitung auf den zweiten Saisonteil aufgenommen hat. Am 18. Februar soll das Nachholspiel gegen den SC Bad Salzuflen ausgetragen werden.
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