Ein Knaller zum Auftakt

1.FC KÖLN

Trainer Martin Heck äußerte sich zu den Stärken seiner Mannschaft und erklärte was sie so stark macht: „Wir haben nicht die körperlich robusteste Mannschaft, weshalb wir Wert auf ein technisch versiertes Spiel und ein hohes Spieltempo legen. Unsere Jungs haben einen großen Willen, und der kann entscheidend im Fußball sein.“ Der 1. FC Köln absolvierte zwei Vorbereitungsturniere um gut vorbereitet zu sein. „Wir möchten beim Turnier unsere Spielfreude zeigen. Solche Turniere sind etwas für Zocker, und unsere Jungs sollen sich gut präsentieren und Spaß am Cup haben.“, so Heck. „Wir freuen uns, dass wir uns mit Top-Teams auf höchstem nationalem Niveau messen dürfen. In den vergangenen Jahren war das Turnier immer überragend besetzt. Uns erwarten spannende Duelle und wir treffen auf Gegner, gegen die wir sonst in der Liga nicht spielen.“, freut sich Martin Heck, der mit den deutschen Junioren-Nationalspielern Can Bozdogan, Elias Oubella und Daniel Adamczyk den Freewaycup gerne das Turnier gewinnen würde.

BORUSSIA DORTMUND

Trainer Christian Flüthmann von Borussia Dortmund ist von den Stärken seiner Mannschaft überzeugt: „Unsere Mannschaft zeichnet sich durch viele Spieler aus, die durch ihre Schnelligkeit – gepaart mit den technischen Möglichkeiten – das Tempo mit und ohne Ball hoch halten können. Zudem sind alle Spieler im Team sehr wissbegierig.“ Das Team um Nationalspieler Felix Schlüsselburg ist vor dem Turnier in der Lübbecker Kreissporthalle beim U17-Pader-Cup und beim Norit-Cup in Dettelbach vertreten. „Sportlich gesehen wünsche ich allen Teams, dass die Spieler gesund aus dem Turnier kommen. Ich bin nun zum sechsten Mal als Trainer beim FreewayCup und ich sage meinen Spielern jedes Jahr aufs Neue, dass Sie diese zwei Tage in Lübbecke genießen sollen.“, antwortet Trainer Flüthmann auf die Frage mit welcher Erwartungshaltung Borussia Dortmund in das Turnier geht. „Die ganze Atmosphäre an den beiden Turniertagen ist unvergesslich. Aber das imponierendste sind immer noch die Menschen um den FreewayCup herum, das Turnier wächst und wächst, die Abläufe sind perfekt, das Rahmenprogramm gigantisch – einfach ein tolles Erlebnis.“, schwärmt Christian Flüthmann von der anstehenden inoffiziellen U16-Hallenkreismeisterschaft.

FC BAYERN MÜNCHEN

„Viel Spielfreude und enorme spielerische Qualität sind die Stärken dieser Mannschaft.“, wie Trainer Danny Schwarz gerne betont. Der FC Bayern München bereitet sich nicht speziell auf den FreewayCup vor, allerdings ist es dem Bundesligisten wichtig vorher ein Turnier zu spielen, um sich an die Halle zu gewöhnen. „Eine tolle Atmosphäre in der Halle, der Leistungsvergleich auf nationaler Ebene und der Vergleich mit Deutschlands Top-Nachwuchsteams. Zudem eine hohe Leistungsdichte.“, zeichnen für ihn das hochklassig besetzte Turnier in Lübbecke aus. Bayern München geht mit dem deutschen Jugend-Nationalspieler Jahn Herrmann und dem U16-Nationalspieler Flavius Daniliuc von Österreich in das Turnier.

MÜHLENKREISAUSWAHL

Der endgültige Kader der „Mühlis“ setzt sich aus Benito Rehling, Nick Scholz, Phil Weske, Clemens Struck(alle FC Preußen Espelkamp), Idris Azimi, Simon Kunz, Moritz Sander, Fabio Podmelle, Gianluca Lavanco, Thilo Stallmann (alle SV Eidinghausen-Werste), Louis Elsner (FT Dützen) und Robin Faulstich (TuS Lohe) zusammen. Die Auswahl der Spieler erfolgt durch Sichtung: „Guido fährt gerne zu Spielen und schaut sich die Jungs an. Ich halte Rücksprache mit den Trainern, die mir den ein oder anderen Tipp geben können“, so Zwingmann. Das Team der Mühlenkreisauswahl will sich auch dieses Jahr gut präsentieren und das Publikum durch Einsatz, Spielfreude und handlungsschnelle Entscheidungen begeistern. Auf die Frage, was denn den FreewayCup für ihn ausmacht, muss Heinz Zwingmann nicht lange nachzudenken. „In zwei Tagen sind 5.000 Zuschauer in der Halle. Wie einmalig das ist, hat mir Tim Schwier vor kurzem erzählt: Als 85er-Jahrgang hat er für die „Mühlis“ in Lübbecke drei Tore gegen Bayern München geschossen. Da meinte er, davon erzählt er noch seinen Enkeln. Genau so wird es für die Jungs jetzt auch werden“, sagt Heinz Zwingmann.