2024-04-24T13:20:38.835Z

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Fadhel Morou wechselt vom Regionalliga-Absteiger Pipinsried zum FCM. Foto: Fiedler
Fadhel Morou wechselt vom Regionalliga-Absteiger Pipinsried zum FCM. Foto: Fiedler

Morou verlässt Pipinsried in Richtung Memmingen

FCM geht bis „ans obere Ende der finanziellen Möglichkeiten“

Die Personalplanungen beim Regionalligisten FC Memmingen gehen auf die Zielgerade. Fadhel Morou vom Absteiger FC Pipinsried ist Neuzugang Nummer neun.

Der 21-jährige Togoer, geboren in München, spielt bevorzugt auf der linken Seite im Mittelfeld oder der Abwehr. In Pipinsried kam er in der abgelaufenen Saison auf 17 Einsätze. Beim 1:1 Unentschieden kurz vor Saisonende in Memmingen gehörte er nach seiner Einwechslung zu den auffälligsten Akteuren auf dem Platz. Vor dem FCP war er zwei Jahre beim FC Unterföhring aktiv, mit dem er den Regionalliga-Aufstieg schaffte, die Klasse aber nach einem Jahr wieder verlassen musste.

Zum Trainingsauftakt am Pfingstmontag hofft der sportliche Leiter Bernd Kunze, dass dann auch noch der zunächst letzte geplante Neuzugang unter Dach und Fach ist. Das Wechselfenster ist noch bis 31. August offen. Auf dem Transfermarkt ist heftige Bewegung. Nachdem in der kommenden Saison der Meister der Regionalliga Bayern keine Entscheidungsspiele bestreiten muss und direkt in die 3. Liga aufsteigt, wittern einige Vereine ihre Chance. Allen voran schlägt Aufsteiger Türkgücü Ataspor München kräftig zu und plant für den geplanten Durchmarsch mit 18 Verstärkungen, die zum Teil schon aus dem Profbereich kommen. Um einen konkurrenzfähigen Kader zusammenzustellen streckt sich der FCM deshalb nach der Decke und geht nach Aussage des Vorsitzenden Armin Buchmann „ans obere Ende der finanziellen Möglichkeiten“.

Aufrufe: 07.6.2019, 12:15 Uhr
Andreas SchalesAutor