2024-05-02T16:12:49.858Z

Spielvorbericht
Spielt er oder spielt er nicht? Der angeschlagene Kapitän Maximilian Kalus (im grünen Trikot) sitzt gegen Phönix München zumindest auf der Bank. foto: halmel
Spielt er oder spielt er nicht? Der angeschlagene Kapitän Maximilian Kalus (im grünen Trikot) sitzt gegen Phönix München zumindest auf der Bank. foto: halmel

Penzberg-Coach Donbeck hat wieder mehr Alternativen

Vor dem Spiel gegen Phönix München hat sich die Personal-Lage entspannt

FC Penzberg – Improvisation bei bei der Aufstellung war für Trainer Wiggerl Donbeck in den ersten Saisonspielen gefragt. Vor dem zweiten Heimspiel an diesem Samstag gegen den FC Phönix München hat sich die zuvor oft schwieirige Personallage aber deutlich entspannt.

Bis auf die verletzten Mustafa Menzil und Samir Azizi sowie den Urlauber Georgios Dogantzalis stehen Donbeck gegen den Dritten der vergangenen Saison alle Spieler zur Verfügung. Auch Marco Wirtl wird dabei sein. Die Rückenverletzung, die er sich vergangene Woche bei Anadolu Bayern zugezogen hat, ist nicht so schlimm wie befürchtet. Maximilian Kalus, der in München wegen Oberschenkelproblemen zur Pause in der Kabine blieb, absolvierte unter der Woche nur leichtes Lauftraining. Möglicherweise kann er aber gegen Phönix spielen. „Wir werden bei ihm aber kein Risiko eingehen und keine schwerere Verletzung riskieren“, berichtet Donbeck. Der FCP-Coach wird seinen Kapitän nur bringen, wenn er auch wirklich fit ist. Aufgrund seines größer gewordenen Kaders wird sich die Startelf der Penzberger auf einigen Positionen ändern, weil Donbeck mit den Spiel- und Trainingsleistungen einiger seiner Schützlinge zuletzt nicht zufrieden war. Davon ausgenommen ist die Abwehr, die laut Trainer einen guten Job macht. Zur Disposition steht dagegen der ein oder andere Mittelfeld- und Offensivakteur. „Namen werde ich aber keine nennen“, sagt Donbeck, der nur so viel verrät: Fazlican Verep hat ihn zuletzt überzeugt, deshalb wird er möglicherweise von Anfang an spielen.

Ähnlich wie bei den Penzbergern gab es auch bei Phönix München nur wenige Personalveränderungen. Mit Banna Tchanile (FC Deisenhofen) und Jonas Striegel (BCF Wolfratshausen) „haben sie aber zwei gute Neue bekommen“, so Donbeck. Obwohl die Münchener über einen eingespielten Kader verfügen, kamen sie nur schwer aus den Startlöchern. Mit nur einem Sieg blieben sie deutlich hinter den Erwartungen. Zuletzt gab es gegen den FC Anadolu (0:1) und Aubing (0:4) zwei Niederlagen, ohne eigenen Torerfolg. „Trotzdem ist das eine brandgefährliche Mannschaft, die wir durch eigene Fehler nicht stark machen dürfen“, meint Donbeck, dessen Team vergangene Saison gegen Phönix zweimal Unentschieden spielte (3:3 auswärts, 1:1 zu Hause). „Wenn die Jungs sich an den Plan halten und sich keine einfachen Patzer leisten, können wir gegen jeden Gegner mithalten“, ist Donbeck zuversichtlich, gegen den FC Phönix Zählbares zu erreichen.

Zum Spiel
Anstoß: Samstag, 14 Uhr, Nonnenwaldstadion an der Karl-Wald-Straße in Penzberg
FC Penzberg: Salcher – Wirtl, Siegert, Wiedenhofer, Fytanidis, Graf, Huber, Verep, Kühberger, Leiß, Krämer/Yerli, Kalus, Hiry, Tsigouriotis, B. Saiti, Vogel

Aufrufe: 018.8.2017, 22:19 Uhr
Weilheimer Tagblatt - Roland HalmelAutor