2024-05-02T16:12:49.858Z

Ligavorschau
Alex Papazoglu besitzt das Vertrauen der Trainer des FC Pesch
Alex Papazoglu besitzt das Vertrauen der Trainer des FC Pesch

Noch zwei Schritte bis zum Ziel

Der FC Pesch steht kurz vor dem Aufstieg in die Mittelrheinliga

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Spätestens am 21. Mai nach seinem Heimspiel in der Fußball-Landesliga 1 gegen den TuS Marialinden wird der FC Pesch wohl den Aufstieg in die Mittelrheinliga feiern. Die beiden Hürden, die das Team des Trainerduos Peter Mauß/Ali Meybodi noch zu bewältigen hat, sind nämlich nicht allzu hoch. Wie Marialinden wird auch der Gegner am Sonntag, der FC Hertha Rheidt (15.15 Uhr, Sportpark Süd), am Ende der Saison absteigen.

Nach 14 Spielen ohne Niederlage war die 0:4-Pleite der Pescher beim SSV Merten ein einmaliger Ausrutscher, was der anschließende 5:2-Heimsieg gegen die Spvg Frechen dokumentierte. „Es gab zwar auch nur drei Punkte, doch das war nach der Vorgeschichte der wichtigste Sieg der gesamten Saison“, sagte Meybodi, der überzeugt ist, dass sich seine Spieler so nah vor dem Ziel den Lohn für die harte Arbeit nicht mehr nehmen lassen.

Daran ändern auch die Ausfälle von zwei Leistungsträgern in der Offensive nichts. Abdullah Köskeroglu muss für seine Rote Karte in Merten eine vierwöchige Sperre absitzen und Miron Wessels ist als erfolgreichster Torschütze immer noch nicht fit. Alex Papazoglu und Kevin Ortmann hatten auf den beiden Positionen zuletzt die Aufgaben ohne Qualitätsverlust gelöst. „Ich bin insgesamt sehr optimistisch, der FC Pesch ist als gesunder und aufstrebender Dorfverein mit seiner hervorragenden Jugendarbeit auch für die höhere Liga sehr gut aufgestellt, denn die A-, B- und C-Junioren spielen in der Mittelrheinliga und liefern uns immer wieder Talente“, so Meybodi.

Deutz tritt in Merten an

Um die Meisterschaft fällt am Sonntag eine wichtige Vorentscheidung, wenn der SSV Merten auf die SV Deutz 05 trifft (15 Uhr, Merkur-Kunstrasen). „Auch für uns ist es der letzte Höhepunkt der Saison, wir brennen auf dieses Spiel, da ansonsten alles gelaufen ist“, sagt Trainer Raimund Kiuzauskas. Allerdings stehen in der Vorbereitung nicht der Gegner, sondern etliche Gastspieler im Mittelpunkt, die sich für eine Aufnahme im künftigen Kader bewerben. Klar ist inzwischen, dass Florian Buchholz zu seinem Heimatverein Germania Windeck zurückgeht und Niko Schmitz sowie Stephan Nienhaber wegen eines Auslandaufenthaltes ein halbes Jahr nicht zur Verfügung stehen.

Bei Fortuna Köln II sind vor dem Heimspiel gegen den FV Endenich (15.15 Uhr, Kunstrasen Südstadion) die wichtigsten personellen Entscheidungen gefallen. „Robert Moran bleibt Trainer und der Kader von 18 Spielern zu 80 bis neunzig 90 unverändert“, sagte Teammanager Stefan Kleefisch.

Aufrufe: 012.5.2017, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Klaus FlötgenAutor