2024-04-25T10:27:22.981Z

Ligavorschau
Haben Peter Mauß und Ali Meybodi am Sonntag wieder Grund zu solchem Jubel, wenn Pesch neben dem Aufstieg auch die Meisterschaft schafft?
Haben Peter Mauß und Ali Meybodi am Sonntag wieder Grund zu solchem Jubel, wenn Pesch neben dem Aufstieg auch die Meisterschaft schafft?

FC Pesch will nach dem Aufstieg auch Meister werden

Die Kölner müssen beim starken FV Wiehl antreten, Merten beim Aufsteiger GKSC Hürth

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Köln. Am letzten Spieltag der Fußball-Landesliga 1 steht nur noch eine Entscheidung aus. Die vier Absteiger und die zwei Aufsteiger stehen fest, aber im Fernduell spielen der aktuelle Tabellenführer FC Pesch und der SSV Merten noch die Meisterschaft aus.

„Wir haben unser Hauptziel erreicht, jetzt fehlt nur noch das i-Tüpfelchen auf eine überragende Saison“, sagt Ali Meybodi, der Trainer des FC Pesch, vor dem Auswärtsspiel beim FV Wiehl (15.15 Uhr, Walter-Lück-Sportanlage). Der Titel sei Motivation genug und ein Erfolgserlebnis für die Stimmung auf der Heimfahrt zur offiziellen Aufstiegsfeier im Vereinsheim eine bessere Grundlage. Deshalb soll die bestmögliche Mannschaft auflaufen, ein Abschiedsgeschenk für die Spieler aus der zweiten Reihe planen Meybodi und sein Trainerkollege Peter Mauß nicht.

Bei der SV Deutz 05 wird im bedeutungslosen Duell gegen den Absteiger TuS Marialinden (15.15 Uhr, Dr.-Simons-Str.) ein Spieler ein Comeback feiern, der in dieser Saison überhaupt noch nicht zum Aufgebot zählte. Felix Tamme ist nach seinem Kreuzbandriss wieder fit und soll in der zweiten Halbzeit eingewechselt werden. „Er ist ein toller Typ, mit seinen 33 Jahren immer Vorbild und Motivator für die jungen Spieler, deshalb soll er mit einem Einsatz belohnt werden“, sagt Trainer Raimund Kiuzauskas, der den Routinier für die nächste Saison nicht abgeschrieben hat. Fest steht ansonsten nur, dass Florian Buchholz sein letztes Spiel macht und zu seinem Heimatverein Germania Windeck zurückkehrt.

Entspannt fährt Fortuna Köln II zum TuS Oberpleis (15.15 Uhr, Basalt-Arena). „Wir sind mit der Rückrunde sehr zufrieden, denn die in der Winterpause stark verjüngte Mannschaft ist in der Tabelle sogar einen Rang geklettert “, betont Teammanager Stefan Kleefisch. Die guten Leistungen werden für den künftigen Kader berücksichtigt , denn aktuell sind bei den Südstädtern nur drei bis vier Veränderungen geplant.




Aufrufe: 09.6.2017, 20:30 Uhr
Kölner Stadt-Anzeiger/Klaus FlötgenAutor