OVI-Teunz verliert gegen Stulln

SV Neubäu – SF Weidenthal/Guteneck 1:1
Dieses abwechslungsreiche Spiel hatte am Ende keinen Sieger verdient. Lange Zeit mussten die Zuschauer auf Tore der zwei Teams warten. Erst in der Schlussviertelstunde gab es Zählbares zu sehen. Der erste Durchgang sah eine zunächst überlegene Heimelf, die aber nur wenig klare Chancen besaß. Weidenthal spielte aus einer sicheren Abwehr heraus und verlegte sich wie gewohnt aufs Kontern. Nach dem Seitenwechsel wollte der SV Neubäu die Vorentscheidung, doch die Angriffe waren nicht effektiv genug. Einen der schnellen Gegenangriffe der Gäste schloss Claus Großmann in der 73. Minute mit dem 0:1 ab. Jetzt zog sich Weidenthal noch weiter zurück, überließ dem Gegner das Geschehen. Drei Minuten vor dem Ende wurden die Bemühungen des SV belohnt, als Tomas Bahleda einen Elfmeter zum 1:1-Ausgleich verwandelte. SR Jürgen Schmirler (TSV Dieterskirchen).

1. FC Rötz – SC Kleinwinklarn 3:3
Eine klare Sache sollte das Heimspiel des 1. FC Rötz gegen den SC Kleinwinklarn sein. Bis in die Schlussphase hinein sah es auch nach einem Erfolg der Gastgeber aus. Zwar ging der Aufsteiger nach sechs Minuten durch Fisnik Leka in Führung, doch anschließend bekam die Heimelf das Geschehen immer besser in den Griff. Es ergaben sich einige sehr gute Möglichkeiten für die Rötzer, die jedoch erst kurz vor der Halbzeit trafen. Ein Doppelschlag von Christian Vogl in der 40. und 42. Minute bescherte den Platzherren das 2:1. Der 1. FC hatte im zweiten Durchgang die Vorteile auf seiner Seite. Das 3:1 von Bernd Mehltretter in der 64. Minute war die logische Folge. Weil es die Heimelf versäumte, nachzulegen und in der Schlussviertelstunde nachlässig wurde, fand der SC Kleinwinklarn zurück ins Spiel. Zuerst verkürzte Markus Rüdiger in der 83. Minute auf 3:2, dann schloss er einen Konter in der Nachspielzeit mit dem Ausgleichstreffer zum 3:3 ab. SR Karl-Heinz Späth (DJK Arnschwang).

SpVgg Neukirchen-Balbini – TV Nabburg 2:1
Spannend und ausgeglichen war dieses Spiel in Neukirchen-Balbini. Beide Mannschaften hatten mehrere gute Möglichkeiten. Nach 33 Minuten erzielte Sebastian Kropf den Führungstreffer für die SpVgg, die danach den Vorsprung hätte ausbauen können. Eine Minute vor dem Pausenpfiff nutzte der Nabburger Ilias Karkasinas seine Chance zum 1:1-Ausgleich für die Nabburger.
Im zweiten Abschnitt ging das Geschehen hin und her, für den Siegtreffer gab es hüben wie drüben mehrfach die Gelegenheit. Unbeschadet überstanden die Gastgeber die Hinausstellung von Florian Noe zehn Minuten vor dem Abpfiff. Im Gegenteil in der 86. Minute traf Alexander Bucher zum glücklichen 2:1 für Neukirchen-Balbini. SR Willi Hirsch (SV Floß).

FC OVI-Teunz – TSV Stulln 1:2
Das Spitzenspiel in Teuzn entschied der TSV Stulln knapp, aber nicht unverdient mit 2:1 zu seinen Gunsten. Der Tabellenführer fand gegen die abwehrstarken und mit schnellen Kontern aufwartenden Gäste nicht zu seinem Spiel. Torchancen waren Mangelware, wenngleich der FC OVI-Teunz optische Vorteile besaß. Mitte der ersten Halbzeit traf Alexander Schießl (24. Minute) zum 0:1 in die heimischen Maschen. Zum Gleichstand reichte es vorerst nicht, weil sich die heimischen Offensivleute nicht durchsetzen konnten.
Nach der Halbzeitpause erhöhte der Herbstmeister den Angriffsdruck. Das verdiente 1:1 erzielte Manuel Löffelmann mit einem verwandelten Strafstoß in der 69. Minute. Nun hofften die Gastgeber auf weitere Tore, doch Stulln blieb gefährlich. Nur vier Minuten später sorgte Manuel Zühlke für das 1:2. Diesen Vorsprung brachten die Stullner über die Zeit, weil die Heimelf ihre Chancen nicht nutzte. SR Dennmis Schötz (Bad Kötzting).

SG Schönthal/Premeischl – SG Gleiritsch/Trausnitz 2:0
Nach mehreren Unentschieden holte sich die SG Schönthal/Premeischl zum Vorrundenende gegen die SG Gleiritsch/Trausnitz einen verdienten 2:0-Heimerfolg. Von Beginn an waren die Gastgeber hellwach. Sie hatten die offensive Variante gewählt, was ihnen auch einige Möglichkeiten einbrachte. Für die Pausenführung sorgte Maximilian Stangl in der 23. Minute.
Die Gäste kamen nur selten zu guten Einschusschancen. Nach dem Seitenwechsel wollte Schönthal/Premeischl alles klar machen, sah sich aber einer in der Offensive mutigeren Gästetruppe ausgesetzt. Der Platzverweis für Den Gleiritsch/Trausnitzer Spieler Markus Hösl war der Knackpunkt. Nun hatten die Gastgeber mehr Räume. Das führte zum 2:0 durch Stefan Greß in der 69. Minute. Der Gast schaltete noch nicht zurück, aber gegen die konzentriert wirkende Heimelf hatte er keine klare Chance mehr. SR David Seefried (Cham).

SV Kemnath/Buchberg – ASV Burglengenfeld II 1:0
Wenig spielerische Glanzpunkte sahen die Zuschauer in diesem Abstiegsduell. Beide Mannschaften zeigten schwache Leistungen. Etwas engagierter wirkte der SV Kemnath, der sich nach einer kurzen Abtastphase besser in Szene setzen konnte. Kurz vor der Halbzeit erzielte Julian Gebert den Führungstreffer für die Gastgeber, die diesen Vorsprung in der zweiten Halbzeit ausbauen wollten. Burglengenfeld II wagte sich öfter nach vorne, doch zu klaren Chancen kam der ASV nicht. Der SV hätte aufgrund einiger Konter vorzeitig alles klar machen können. Kurz vor dem Ende (86. Minute) sah Dominik Stenz bei den Gästen die Ampelkarte. SR Tobias Buchfink (JFG Seenland).

TSV Tännesberg – SC Ettmannsdorf II 2:1

Der neue Tännesberger Trainer Marek Vit konnte sich über einen harterkämpften 2:1-Erfolg über den SC Ettmannsdorf II freuen. Allerdings taten sich die Gastgeber trotz personeller Überlegenheit schwer gegen eine gut organisierte Elf von Armin Rank.
Die entscheidende Szene war der diskussionswürdige Platzverweis für Gästespieler Christoph Stenzel in der 28. Minute durch SR Horst Lang (FC Niedermurach). Danach haderte der SCE II immer wieder mit den Entscheidungen des Unparteiischen. Der TSV Tännesberg blieb unbeeindruckt, erzielte durch Lukas Pavlicek in der 43. Minute und durch den gleichen Spieler in der 68. Minute einen 2:0-Vorsprung. Es spricht für den Gast, dass er trotz aller Widrigkeiten noch zum 2:1 durch Akin Akdogan kam und in der Schlussphase weitere Chancen vergab. Akin Akdogan sah in der Nachspielzeit noch Gelb/Rot.