2024-05-08T14:46:11.570Z

Allgemeines
Die SG Schönthal setzte sich knapp mit 1:0 gegen die SpVgg Neukirchen/Balbini durch.   Foto: Mühlbauer
Die SG Schönthal setzte sich knapp mit 1:0 gegen die SpVgg Neukirchen/Balbini durch. Foto: Mühlbauer

Erfolgreiches Schnee-Ballett mit Sprung auf vierten Platz

Wille und Laufbereitschaft bringen SG Chambtal wieder auf Platz zwei vor dem Gipfeltreffen an der Further Wutzmühle.

Mit 2:1 konnte die SG Chambtal sich gegen den SV Obertrübenbach durchsetzen, damit konnte man sich auch wieder auf den zweiten Platz vorarbeiten. In der Kreisliga West setzte sich die SG Schönthal, knapp mit 1:0 gegen die SpVgg Neukirchen-Balbini durch.

SG Chambtal - SV Obertrübenbach 2:1 (1:1)
Auf Platz zwei vorgerückt ist die SG mit dem Arbeitssieg über den Neuling vor dem Gipfeltreffen an der Further Wutzmühle. Ohne Schedlbauer und Kapitän Günther mussten die Gastgeber dem frühen Rückstand durch Schneider (7.) nachlaufen. Doch Laufbereitschaft und Einsatz setzten sich durch. In der 44. Minute wurde Vögerl kurz vorm Strafraum von den Beinen geholt, Lohmer versenkte den Freistoß knallhart ins lange Eck. Nach dem Wechsel offenbarte der neue Tabellenzweite enormen Siegeswillen, obwohl die Gäste voll dagegen hielten. In der 60. Min fiel das Siegtor, als Lohmer an der Strafraumlinie gefoult wurde und den Freistoß sehenswert verwandelte. In der 80. Minute traf Karl die Latte.

Tore: 0:1 Yannic Schneider (7.), 1:1 Andreas Lohmer (44.), 2:1 Andreas Lohmer (60.)


FC Untertraubenbach - SpVgg Eschlkam 2:2 (2:0).
Beim stundenlangen Regen war es kein Vergnügen für beide Seiten. Nach 20 Minuten traf Dendorfer zum 1:0 aus spitzem Winkel ins lange Eck. Im zweiten Anlauf machte es Piendl besser, erhöhte kurz vor der Pause mit seinem neunten Saisontor auf 2:0 (40.). Den Rückpass von Donko fing Dendorfer ab, umspielte Keeper Hinterholzinger, legte auf für Piendl, der nur noch einzuschieben brauchte. Wetter und damit der Platz wurden im schlechter. Eschlkam kam damit offenbar besser zurecht. Nach 55 Minuten parierte FC-Keeper Klein einen Freistoß, Bretzl wollte den Abpraller klären, rutschte weg und Hammon war der Nutznießer fürs Eschlkamer Anschlusstor. Nach 70 Minuten traf Dendorfer per Freistoß den Pfosten anstatt zum 3:1. Erneut eine Standardsituation brachte den Ausgleich, als Seidl nach einem Freistoß-Abpraller erfolgreich nachstocherte (80.). Reserven: 1:4. FC-Tor: Seidl. (cfr)

Schiedsrichter: Markus Nachreiner (Willmering) - Zuschauer: 70
Tore: 1:0 Markus Dendorfer (20.), 2:0 Thomas Piendl (40.), 2:1 Tim Hammon (55.), 2:2 Daniel Seidl (80.)

SG 1. FC Zandt / DJK Vilzing II - Stachesrieder SV 5:0 (2:0)
Gelungene Revanche für die Hinrundenniederlage. Die Gastgeber überzeugten auf dem schweren Geläuf mit technisch gutem Fußball und das war entscheidend. Bereits mit dem ersten Angriff ging die SG durch Molnar in Führung, der Ungar verwandelte aus sechs Metern überlegt (6.). Eine zwingende Kombination über Bouzid und Nagy verwertete Ambrus aus kurzer Distanz zur 2:0-Pausenführung (10.). Die Gäste versuchten zwar, sich offensiv in Szene zu setzen, aber mehr als eine Großchance durch Linhart (20.) sprang nicht heraus. Ein ungemütlicher Nachmittag für Stachesrieds Spielertrainer Antonin Dvorak an alter Wirkungsstätte. Ambrus traf mit seiner direkten Ecke den Pfosten (51.), aber zwei Minuten später schob er den Ball nach Vorarbeit von Molnar zum 3:0 über die Linie (53.). Der überragende Molnar schloss sein Solo zum 4:0 ab (62.), Balga erhöhte noch (65.). (ckk)

Schiedsrichter: Jürgen Schmirler (Dieterskirch) - Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Krisztian Molnar (6.), 2:0 Zoltan Ambrus (10.), 3:0 Zoltan Ambrus (52.), 4:0 Krisztian Molnar (60.), 5:0 Balint Balga (64.)

TSV Pemfling - SV Michelsdorf 1:2 (0:1)
Der TSV verlor das Kreisliga-Aufsteigerduell daheim gegen den SV Michelsdorf mit 1:2 und verpasste damit weitere Big Points im Abstiegskampf. Wegen des Dauerregens war der Platz sehr tief, spielerische Qualität war demnach nicht gefragt. Die Reserven hatten den Platz schon durchgeknetet, da wäre eine Absage des Vorspiels ratsam gewesen. So war vernünftiges Spiel fast unmöglich. Auf dem tiefen und rutschigen Platz waren Kampf und Einsatzwille Trumpf. Michelsdorf war total aggressiv, das war entscheidend. Pemflings Kapitän Wutz traf in der 15. Spielminute mit seinem 25-Meter-Schuss die Latte.

Nach einigen Großchancen auf beiden Seiten war nach 33 Minuten die MSV-Führung fällig. Eisenreich war mit einer Bogenlampe ins lange Eck erfolgreich gegen TSV-Ersatztorwart Achaz. Gleich nach der Pause der entscheidende Rückschlag für die Pemflinger. Nach einem Freistoß musste Achaz auf dem rutschigen Boden den nassen Ball nach vorne abklatschen lassen und Fischer staubte ab (47.).

Pemfling schaffte nur noch den Anschlusstreffer durch Stautners unhaltbaren Freistoß (61.) ins Dreieck. Die Pemflinger witterten Morgenluft, doch zu viel blieb dem Zufall überlassen, Michelsdorf verteidigte den knappen Vorsprung geschickt. In der 86. Minute noch die beste Chance zum Ausgleich, doch nach Reiths Vorarbeit fand sich kein Vollstrecker. Damit ist Michelsdorf auch in der Tabelle an Pemfling vorbeigezogen. (clt)

Schiedsrichter: Dominik Götz (TSV Stulln) - Zuschauer: 90
Tore: 0:1 Matthias Eisenreich (32.), 0:2 Florian Fischer (47.), 1:2 Stefan Stautner (60.)

SpVgg Neukirchen-Balbini - SG Schönthal/Premeischl 0:1 (0:0)
“Die Platzverhältnisse waren entsprechend der Witterung”, so das Fazit von SG-Trainer Wolfgang Galli nach den 90 Minuten in “Balbini”. Galli hatte gut Lachen, denn sein Team hatte bei den “Fröschen” gewonnen, deren sagenhafte Siegesserie zerstört und blickt damit selber nach oben. Die Partie begann bei dichtem Schneetreiben, sodass vorm Anpfiff erst die Linien auf dem Spielfeld sichtbar gemacht werden mussten. Später wurde Regen aus dem Schneefall, der Untergrund noch rutschiger, als er ohnehin schon war.

Die 66 Zuschauer, die sich offiziell eingefunden hatten an der Fronauer Straße, sahen im ersten Abschnitt eine ausgeglichene Partie der Tabellennachbarn. Viel spielte sich im Mittelfeld ab, denn beide Teams mussten in erster Linie auf Körperbeherrschung bedacht sein. Torchancen blieben somit Mangelware. “Es war jedem klar, wer das erste Tor schießt, der gewinnt auch”. Wie wahr ...

Gerade noch auf der Linie geblockt Im zweiten Abschnitt offenbarten die Gäste mehr Linie, in der 60. Minute traf Dirnberger nur die Querlatte. Fünf Minuten später hatten dann aber die Hausherren die große Möglichkeit zur Führung, doch nach dem Schuss von Kropf blockte Dirscherl den Ball gerade noch auf der Linie. So lief die 86. Minute, als sich Rohrmüller über die Außenbahn durchsetzte und Stangl bediente, der sich zehn Meter vor dem Tor in Gerd Müller-Manier um die eigene Achse drehte und das Leder unter die Latte zimmerte. Galli resümierte zufrieden: “Wir haben endlich wieder einmal gewonnen.” (rtn)

Schiedsrichter: Luis Illan (Burglengenfe)
Tore: 0:1 Max Stangl (86.)

Aufrufe: 015.11.2017, 09:15 Uhr
Redaktion ChamAutor