Seit 2015 gehört der FC Oberhinkofen dauerhaft dem Teilnehmerfeld der Fußball-Kreisklasse 1 an. Beim FCO wird auf Kontinuität gesetzt. Bereits im 13. Jahr ist Kyros Farahmand als Trainer tätig. „Solange ich von der Mannschaft akzeptiert werde und mir das Ganze Spaß macht, denke ich nicht ans Aufhören“, erklärt der ehemalige Torwart, der natürlich ausschließlich den Kasten des FCO sauber gehalten hat.
Nun in der vierten Saison ist einer seiner Schützlinge Felix Farahmand, sein Sohn. Der 21-Jährige kann nur Gutes berichten: „Es war schon immer ein Ziel von mir, einmal unter Papa als Trainer Fußball zu spielen. Auf und außerhalb des Platzes verstehen wir uns super.“ Der pfeilschnelle Offensivspieler wurde in der Jugend der JFG Donauebene ausgebildet, schaffte dann auf Anhieb den Sprung in die Erste. „Papa behandelt mich wie jeden anderen seiner Spieler. Da gibt es keine Probleme oder Extra-Würste.“
Weitere Talente im Blick
Und die beiden Farahmands haben einiges vor mit ihrem Heimatverein. „In den nächsten Jahren rücken weitere Talente aus dem Jugendbereich nach. Diese gilt es einzubauen, sie zu formen und weiterentwickeln. Da ist mein Vater genau der richtige Mann dafür“, erklärt Fahramand junior. Im Jugendbereich bildet man eine Spielgemeinschaft mit dem SV Obertraubling. „Dort werden die Talente bestens ausgebildet und gefördert“, lobt Farahmand senior. In der Urlaubszeit der aktuellen Saison hatte der Coach die Möglichkeit ausgenutzt, Spieler aus dem älteren Jahrgang im Herrenbereich einzusetzen. „Philipp Müller, Lukas Michl und Maximilian Hendlmeier haben ihre Sache gut gemacht, haben sich im kalten Wasser des Kreisklassenteichs gut freigeschwommen und behauptet.“ Der erfahrene Coach möchte die jungen Talente sukzessive und langsam auf- und einbauen.