3.Division: endlich geht's wieder los!

1.Bezirk:

Eine Prognose für diesen Bezirk zu machen, ist für die neue Saison sehr schwer. Einige Clubs hegen Ambitionen, neben Absteiger Ulflingen wurden uns mit Perlé, Rambrouch und Grevels drei weitere Verein in einer rezenten Umfrage genannt, die ein Wörtchen um den Aufstieg mitreden wollen.
Die drei Nachbarvereine Perlé, Grevels und Rambrouch bestätigten FuPa gegenüber, dass sie sich selbst auch in diesen Gefilden der Tabelle sehen. So wird es südlich der Stausee-Region in der 3.Division wohl sehr spannend werden. Ebenfalls in dieser Gegend ist der FC Racing Heiderscheid-Eschdorf zuhause, der nach einigen Abgängen wohl auch nicht mehr auf den Überraschungseffekt der vergangenen Saison setzen kann. Ein erneutes Erreichen des Barrage-Spiels scheint in der jetzt startenden Saison fraglich, manche sehen den Club sogar im unteren Tabellendrittel.

In der kleinen 10er-Liga gibt Trainer Fränk Wennmacher vom FC Kiischpelt Wilwerwiltz einen Mittelfeldplatz als Saisonziel aus, abseits der Liga darf sich der Verein in zwei Wochen auf den Besuch von F91 Düdelingen im Pokal als ein Highlight in der Vereinsgeschichte freuen, genauso wie Ulflingen sich über den Besuch der Escher Jeunesse freut! Schwerer einzuschätzen sind die Vereine aus Clerf und Beckerich. Der FC Clarvallis stieg nach einer Saison in der 2.Division wieder sang- und klanglos ab und scheint für ein weiteres Abenteuer weiter oben in der Tabelle noch nicht wieder gerüstet zu sein. Bourscheid sowie auch Folschette – trotz zahlreicher Neuzugänge – müssen sich erst mal als Team finden und alles in die Waagschale werfen, um am Ende nicht ganz unten drin zu stehen.


2.Bezirk:

So schwer eine Vorhersage im 1.Bezirk der 3.Division zu machen ist, so klar scheinen sich die Experten im 2.Bezirk zu sein: Daring Echternach wird als Aufstiegskandidat Nummer eins gehandelt. Der Absteiger musste nach einem äußerst unglücklichen Saisonfinale 2016-2017 damals den Gang in die Fünftklassigkeit antreten und scheint für eine Rückkehr in die 2.Division gut gewappnet zu sein. Schouweiler als weiterer Absteiger werden ebenfalls Chancen eingeräumt, sowie Schengen, das sich unter Spielertrainer Matagne etwas ausrechnet. Seine Erfahrung und Neuverpflichtungen bringen eine gewisse spielerische Substanz mit, die sich bislang in der Vorbereitung aber auch in den Pokalspielen noch nicht zu hundert Prozent entfalten konnte. Ebenfalls gut verstärkt hat sich der FC Kopstal 33, doch selber sieht man sich noch nicht unter den ersten drei Clubs der Liga.

Eine Unbekannte ist der FC Brouch, der in der vergangenen Saisons öfter im Nordbezirk auflief und dessen Kader als Absteiger auch kaum für die direkten Aufstiegsplätze ausreichen wird. Nörtzingen und Küntzig scheinen sich für die neue Saison ebenfalls fußballerisch weiter entwickelt zu haben, doch für ganz oben wird es auch dort noch nicht reichen. In der vergangenen Saison noch knapp im Aufstiegsrennen gescheitert gibt Tricolore Gasperich für die neue Spielzeit den Aufstieg bewusst nicht als Ziel aus, dieser ist aber ein mittelfristiges Ziel für die kommenden Jahre, so Neu-Trainer Jacques Foetz gegenüber FuPa Luxemburg. Man will einfach schauen, wo die Reise in 2017-2018 hingeht. Da also einige Clubs in diesem Bezirk aufgerüstet haben, wird es für Dalheim mit Sicherheit schwerer, wieder die Top 5 zu erreichen und Christnach-Waldbillig wird unter diesen Umständen wohl auch kaum in die obere Tabellenhälfte vorstoßen können.