2024-04-25T14:35:39.956Z

Transfers
Ahmet Aydincan (links) spielt nicht mehr für den FC Nieheim. Pascal Otte (rechts) steht nach einer Verletzung vorerst nicht zur Verfügung.
Ahmet Aydincan (links) spielt nicht mehr für den FC Nieheim. Pascal Otte (rechts) steht nach einer Verletzung vorerst nicht zur Verfügung. – Foto: Rene Wenzel

Ahmet Aydincan verlässt den FC Nieheim mit sofortiger Wirkung

Der Landesligist muss in Zukunft ohne den 25-jährigen Verteidiger auskommen. Pascal Otte fehlt nur zwei Wochen.

Der FC Nieheim verzeichnet überraschend mit sofortiger Wirkung einen Abgang. Verteidiger Ahmet Aydincan verlässt den Klub ohne neues Ziel. Es gibt aber auch positive Nachrichten: Pascal Otte fällt nicht wie vorerst befürchtet lange aus. Der 21-Jährige soll schon in zwei Wochen auf den Platz zurückkehren.

„Ahmet möchte erstmal mit Fußball aufhören, weil ihm der Aufwand zu groß ist. Im Namen der Mannschaft und des Trainerteams wünschen wir ihm sportlich und gesundheitlich alles Gute. Wir bedanken uns für seine Zeit beim FC Nieheim“, sagte Basdas, der von der Mitteilung seines Verteidigers gestern „völlig überrascht“ wurde.

Noch am Sonntag stand Aydincan bei der 0:5-Klatsche beim SV Heide-Paderborn auf dem Platz. Der Verteidiger wurde aber bereits zur Pause ausgewechselt. Der 21-Jährige kam im Sommer 2018 aus der Oberliga von Arminia Bielefeld II zum FCN. In der Aufstiegssaison stand der Verteidiger in 23 Spielen auf den Platz. Neben der Meisterschaft 2019 holte er mit dem zweimal in Folge den Kreispokal. In der vergangenen Spielzeit kam Aydincan 15 Mal zum Einsatz. In der FCN-Defensive zählte er fast immer zu den gesetzten Spielern. „Einen direkten Ersatz haben wir nicht“, sagt Basdas.

Otte mit Gehirnerschütterung

Immerhin kann der FCN-Coach bei einer anderen Personalie etwas aufatmen. Pascal Otte, der am Sonntag nach einem schweren Aufprall ins Krankenhaus musste, fällt nicht wie befürchtet langfristig aus. Der 21-Jährige besuchte das Team bereits beim Training und kehrt in etwas zwei Wochen auf den Platz zurück. „Wir geben ihm die Zeit, die er zur Regeneration benötigt. Er soll sich mit seiner Gehirnerschütterung erstmal ganz in Ruhe erholen“, sagt der 35-jährige Trainer: „Wir müssen mit einigen angeschlagenen und verletzten Spielern jetzt erstmal durch die schwere Situation durchkommen.“

Aufrufe: 015.9.2020, 18:30 Uhr
Rene WenzelAutor