In der so genannten Leistungsklasse A spielen mit dem TuS Xanten, SV Budberg, GSV Moers, JSG Veen/Alpen und SV Sonsbeck nur die Teams, die nach der Hinrunde auf den vorderen Plätzen der Tabelle gelandet waren. In der Gruppe B treffen der SV Menzelen, die JSG Lüttingen/Labbeck-Uedemerbruch, JSG Lintfort/Kamp, FC Neukirchen-Vluyn und der Rumelner TV aufeinander. Die vor dem Jahreswechsel geholten Punkte gegen die Gruppen-Gegner werden mitgenommen.
Simon Lutter, Trainer der JSG Veen/Alpen, hätte lieber im alten Modus weitergemacht: „Es war nicht unbedingt nötig. Auch die Spiele gegen die unteren Teams waren interessant. Nun haben wir jede Woche ein Topspiel. Wir können nicht mehr so viel durchwechseln und ausprobieren.“ Für den SVM und Ralf Baginski sieht die Sache schon anders aus: „Wir sollten es zumindest mal probieren. Aufgrund unserer Tabellensituation ist es ganz angenehm. Allerdings geht es in der zweiten Gruppe nicht mehr um viel. Deshalb bin ich auf die Reaktion meiner Jungs gespannt. Die zweistelligen Ergebnisse werden aber weniger.“
In gleiche Horn bläst KJA-Beisitzer Hans Sommerfeld: „Die Gründe, die dafür sprechen, überwiegen meiner Meinung nach. Mehrere Kreise betreiben diesen Modus schon erfolgreich. Es gibt keine Übermannschaften mehr.“ Für die kommende Saison steht eine weitere Neuerung an: „Wir sprechen über eine mögliche Sonderliga gemeinsam mit den Kreisen Kleve-Geldern und Rees-Bocholt, die dann zwischen der Leistungsklasse und Niederrheinliga anzusiedeln ist. Die Durchführungsbestimmungen liegen schon vor. Wir warten nur noch auf die Tagungen der anderen beiden Kreise“, sagt Sommerfeld.