Schuck beerbt Sievers

Neuenheerse. Trainer Werner Schuck (58) tritt beim B-Ligisten FC Neuenheerse/Herbram die Nachfolge von Spielertrainer Dominik Sievers an. Zudem kommen mit Rückkehrer Timo Stork und Christian Nölle zwei starke Neuzugänge vom Bezirksligaabsteiger TuS Bad Driburg.

Werner Schuck trainierte zuletzt den B-Ligisten BW Paderborn, zuvor war er in Kleinenberg und Atteln tätig. Als Spieler machte sich der Offensivspieler einen Namen in der Region. In der Saison 1982/83 spielte er in der 2. Bundesliga für den TuS Schloß Neuhaus und erzielte in 27 Einsätzen sieben Tore. Mit im Team spielten nach dem Aufstieg aus der damaligen Oberliga auch Norbert Dölitzsch und Helmut Hartmann. Während der gesamten Saison blieb die Mannschaft auf einem Abstiegsplatz und wurde schließlich abgeschlagener Letzter.

Der 2. Vorsitzende Mario Vogt freute sich über die namhafte Verpflichtung, schließlich will der FC in der neuen Spielzeit wieder oben mitspielen. „Werner Schuck ist der absolute Fachmann und kann mit den jungen Spielern einen Neuanfang schaffen“, meint Vogt, der selbst wie Dominik Sievers bei den Alten Herren spielen will. „Mit Werner Schuck hat der FC einen alten Hasen im Fußballgeschäft bekommen, der den Jungs mit Sicherheit noch viel beibringen wird“, sieht Vogt zuversichtlich auf die neue Saison. Der Trainer soll den Prozess begleiten, die Mannschaft weiter zu verjüngen. Dabei erden auch die Neuzugänge mit Mittelfeldspieler Timo Stork und dessen Cousin Christian Nölle helfen, der beim TuS Bad Driburg im Angriff spielte. „Nachdem man einen neuen Trainer gefunden hat, soll eine neue, junge Mannschaft aufgebaut werden, mit dem Ziel, in der Zukunft wieder mit um den Aufstieg in die A-Liga zu kämpfen“, betont der neue Betreuer Berthold Stork. „Zusammen mit mehreren weiteren Spielern, die aus verschiedensten Gründen aufgehört oder nur wenig gespielt hatten, bildet sich nun wieder eine größere Basis mit der der Neuenheerse/Herbram neu angreifen will“, so Bertold Stork, der sich mit Volker Weskamp und Klaus Wollförster um die Belange der Seniorenteams kümmert.