TuRa Brüggen (17.) - SV Budberg (12.). Etwas weniger Brisanz bietet das Brüggener Heimspiel gegen Budberg, ist dafür aber nicht minder wichtig für die TuRa. „Sie versuchen, Fußball zu spielen und da müssen wir mit einer gewissen Körperlichkeit und Robustheit gegenhalten“, fordert Jakob Scheller von seinem Team. Was der SVB zu leisten imstande ist, bewies er jüngst beim SV Lürrip (2:1) und gegen Spitzenreiter Repelen (3:0), während Brüggen in Giesenkirchen mit 0:5 unterging. Nicht einfacher macht die Aufgabe, dass Kapitän Max Haese verletzungsbedingt nicht zur Verfügung stehen wird und Verteidiger Jan Grylak erkrankt ist. Auch Marvin Löw wird wohl nicht im Kader stehen. Nach langer Pause zurück ist hingegen Lars Bonsels, der im Training einen guten Eindruck machte. „Er ist auf jeden Fall ein Kandidat für den Kader“, verrät Scheller.
1. FC Viersen (5.) - DJK/VfL Giesenkirchen (2.). Wollen die Viersener noch ein Wort um den Aufstieg mitreden, muss gegen die zweitplatzierten Giesenkirchener unbedingt ein Sieg her. „Natürlich ist das ein wichtiges Spiel“, weiß Trainer Klaus Fleßers, der ankündigt: „Wir wollen die Initiative ergreifen und den Platz als Sieger verlassen.“ Auf einen Schlüsselspieler muss er dabei aber für den Rest der Saison verzichten: André Seidel zog sich bei der 1:4-Niederlage in Rheydt einen Außen- und Kreuzbandriss zu. Auf der Gegenseite steht ein Spieler, der den Viersenern wohl gerne in die Suppe spucken würde. Daniel Friesen spielte in der Saison 2016/2017 am Hohen Busch, suchte dann aber wegen Differenzen mit dem damaligen Trainer das Weite. In der Hinrunde spielte er noch in Amern, war dort aber nur Ergänzungsspieler und ging im Winter nach Giesenkirchen.
VfL Repelen (1.) - TDFV Viersen (8.). Auf Schützenhilfe hofft der 1. FC Viersen vom Nachbarn TDFV. Der Aufsteiger ist nach nur einem Punkt nach der Winterpause im Niemandsland der Tabelle angekommen. Zwar waren die bisherigen Gegner auch allesamt im oberen Drittel angesiedelt, dennoch laufen die Mannen von Aytac Azmaz Gefahr, ihre grandiose Hinrunde zu trüben.
Fortuna Dilkrath (11.) - FC Moers-Meerfeld (9.). Auch Dilkrath wartet 2019 noch auf den ersten Dreier und steht nach dem Aufbäumen der Kellerkinder plötzlich nur noch sechs Punkte vor dem Relegationsplatz. In Marvin Holthausen, Steffen Coenen, Michael Pliester, Erdal Tuna und Niklas Mülders fehlen fünf potenzielle Stammkräfte, etwas Mut macht aber der 4:2-Erfolg im Test gegen den A-Ligisten SC Hardt. „Da war zwar auch noch Luft nach oben, aber diese Lücke müssen wir am Sonntag schließen“, fordert Coach Thomas Richter.