2024-04-24T13:20:38.835Z

Allgemeines
Ab sofort gibt Serdar Kul wieder die Kommandos, nachdem der FC Memmingen II den Trainingsbetrieb aufgenommen hat.
Ab sofort gibt Serdar Kul wieder die Kommandos, nachdem der FC Memmingen II den Trainingsbetrieb aufgenommen hat. – Foto: Olaf Schulze

Der alljährliche Umbruch

Das Trainerduo Kul/Greiner will beim FC Memmingen II die 13 Nachrücker aus dem Jugendlager schnell an den Erwachsenenfußball gewöhnen

Parallel mit dem Regionalliga-Kader starten auch die U21-Fußballer des FC Memmingen am in die Vorbereitung. Trainer Serdar Kul erhält dabei ab sofort Unterstützung von Oliver Greiner, der als Co-Trainer fungieren wird. Durch die Übernahme von 13 bisherigen A-Junioren gilt es wie in jedem Jahr einen Umbruch zu bewältigen, auch wenn in der Landesliga bekanntlich wie allen bayerischen Erwachsenenklassen im Gegensatz zu den abgebrochenen Jugendligen erst noch die „alte“ Saison abgewickelt werden soll.

Greiner betreute in den vergangenen Jahren die U19-Junioren des Vereins in der A-Jugend-Bayernliga. Unter seine Regie gelang es die Mannschaft die letzten sechs Jahre in der höchsten bayerischen Nachwuchsklasse zu halten, es sprangen dabei sogar einmal der vierte Rang und zwei dritte Plätze heraus. Die jetzt altershalber nachrückenden Nachwuchsleute kennt er natürlich bestens. Sie sollen schnell an den Erwachsenenfußball gewöhnt und ihre weitere Entwicklung gefördert werden. Dem einen oder anderen Talent ist über kurz oder lang auch der Sprung in den Kreis der Regionalliga-Mannschaft zuzutrauen.

Nachdem nun es auch in Bayern erlaubt ist, Testspiele durchzuführen, will die U21 bis zur Wiederaufnahme des Landesliga-Spielbetriebs mindestens fünf Vorbereitungsbegegnungen bestreiten: Gegner sind der SV Steinhausen (8. August), TV Erkheim (11. August), TSV Ottobeuren (16. August), VfB Durach (22. August), SV Ringschnait (29. August) und voraussichtlich die DJK Memmingen/Ost (5. September). Möglicherweise kommt noch der SV Türkgücü Ulm hinzu. Es müsste dann aber gegen Steinhausen und Ringschnait auf württembergischen Terrain gespielt werden, weil in Bayern aktuell nur Spiele von bayerischen Mannschaften untereinander unter Ausschluss von Zuschauern genehmigt sind.

Nach dem jetzigen Stand sollen in der Landesliga Südwest ab September bis 11. Oktober fünf der noch ausstehenden Spieltag absolviert werden, ab 10. April nächsten Jahren die verbleibenden sechs Spieltage. Nach dem 15. Mai stehen mögliche Relegationsspiele um Auf- und Abstieg an. Dazwischengeschaltet wird jeweils der neue Liga-Pokal. Die Sieger der bayernweit fünf Staffeln spielen über den Ligapokal zusätzlich zu den Punkterunde insgesamt noch drei Aufsteiger für die Bayernligen aus. Der FC Memmingen II tritt dabei zunächst in einer regionalen Gruppe mit dem SV Egg und der SpVgg Kaufbeuren an.

Aufrufe: 01.8.2020, 14:16 Uhr
Walter BruggerAutor