Form spricht nicht für den FCM

Seit dem 3:1-Auftakterfolg gegen Brieselang warten die Schweriner auf ein richtiges Erfolgserlebnis. Zwar gab es gegen Charlottenburg noch ein Remis, ansonsten aber verließ der Aufsteiger den Platz als Verlierer. Ob die Negativserie ausgerechnet bei Tennis Borussia Berlin (4./41 Punkte) gestoppt werden kann, ist fraglich. Die Form spricht nicht für den FCM. Während aus den letzten fünf Spielen die Mannen von Trainer Enrico Neitzel nur einen Zähler holten, sammelte Tennis Borussia zehn Punkte. Allerdings hätten die Berliner gern zwölf Zähler gehabt, doch die letzte Partie am Mittwoch zu Hause gegen den Charlottenburger FC endete nur mit einem 1:1-Remis. Nichtsdestotrotz sind die Hausherren am Sonntag klarer Favorit gegen die Schweriner, die vor allem Schwächen in der Schlussphase zeigen. So ging auch die letzte Begegnung zu Hause gegen den Malchower SV unnötig und knapp durch einen Sonntagsschuss in der 90. Minute mit 0:1 verloren. Im Hinspiel gegen TeBe überstanden die Fußballer des FCM die letzten Minuten aber schadlos und feierten damals einen verdienten 2:1-Sieg. Tino Witkowski und Collins Folarin trafen Ende Oktober für den FC Mecklenburg. In den vergangenen beiden Spielen gelang dem Tabellenzwölften dagegen kein Tor. Wollen die Schweriner aus Berlin etwas Zählbares mitbringen, muss sich das aber ändern. Irgendwann muss der Knoten in der Rückrunde beim FC Mecklenburg platzen, hoffen zumindest die FCM-Verantwortlichen. Vielleicht ja endlich am Sonntag in Berlin – wäre da nur nicht die Sache mit der Form...