2024-06-17T07:46:28.129Z

Ligabericht
Tim Geisler vom SV Frielingsdorf (vorn) nimmt vor dem Tor Maß -  Foto: Axel Randow
Tim Geisler vom SV Frielingsdorf (vorn) nimmt vor dem Tor Maß - Foto: Axel Randow

Tim Geisler bleibt eiskalt und trifft

SVF verkürzt den Rückstand — Durdu-Elf springt auf Platz zwei — Neuzugänge beim TVH

Verlinkte Inhalte

Der TuS Marialinden leistete Eintracht Hohkeppel Schützenhilfe und schoss die SG Köln-Worringen aus dem Stadion. Die Eintracht ließ sich diese Chance nicht nehmen und schob sich mit einem Kantersieg auf den 2. Tabellenplatz. Der SV Frielingsdorf nutzte ebenfalls den Patzer der Konkurrenz und verkürzte den Rückstand an das rettende Ufer auf zwei Punkte. Die Partie des Tabellenführers gegen den FC Bensberg wurde nach einer 45-minütigen Gewitterunterbrechung abgebrochen.

SV Frielingsdorf — SSV Berzdorf 1:0 (0:0). Die Hoffnung auf den Klassenerhalt lebt weiter. Nach einem Freistoß von Tim Menzel sorgte Tim Geisler (47.) für den Treffer des Tages. „Es war ein sehr verdienter Sieg, der eigentlich hätte höher ausfallen müssen. Leider haben wir die zahlreichen Chancen nicht nutzen können und so mussten wir bis zum Schlusspfiff zittern. Die Chancenverwertung war heute das einzige Manko”, resümierte SVF-Pressesprecher Marco Ripplinger, der recht zuversichtlich auf die kommenden Wochen schaut..



Rheingold Poll — Eintracht Hohkeppel 1:6 (0:2). Jan Ruhnau-Geuenich (21.) und Fabian Apel (34.) sorgten bereits zum Pausentee für eine beruhigende Führung. Zur Halbzeitpause hatte sich das Ergebnis des Konkurrenten SG Worringen auch bis in die Kabine der Eintracht herum gesprochen und diese Vorlage wollte sich die Durdu-Elf nach dem Seitenwechsel nicht mehr nehmen lassen. Direkt nach Wiederanpfiff traf Christopher Reiter zum 3:0 (47.), ehe Marc Waldoff (48.) im Gegenzug verkürzte. Per Doppelschlag ließ Dennis Weis (56., 63.) letzte Zweifel am Sieg schwinden, ehe Jan Ruhnau-Geuenich (70.) den Endstand herstellte.



TuS Marialinden — SG Köln-Worringen 5:0 (3:0). „Wir haben heute einen ’Sahnetag’ erwischt und hätten noch höher gewinnen müssen”, freute sich Steffen Rockel, Sportlicher Leiter des TuS. Bereits nach 45 Sekunden traf André Peters nach Vorarbeit von Finn Dörmbach per Hacke zur Führung (1.). Ähnliche Situation in der 9. Spielminute: Dörmbach bedient Peters - 2:0. Mit einer Einzelleistung machte Peters den Hattrick in der 33. Spielminute perfekt.

Wegen einem Platzverweis nach Notbremse gegen André Peters agierte der TuS ab der 52. Minute in Überzahl und Kevin Gaul, ebenfalls nach Vorarbeit von Dörmbach, sorgte für das 4:0. Den fünften Treffer legte Dörmbach dann wieder Peters (68.) auf. In der 45. Minute konnte sich der TuS gar den Luxus erlauben einen Strafstoß zu verschießen. Triantafilos Vlachos scheiterte am Gästekeeper.



SpVg. Porz — FC Bensberg Abbruch. Zur Pause führten die Gastgeber mit 1:0. „Nachdem das Gewitter 45 Minuten lang nicht aufhören wollte, hat der Schiedsrichter das Spiel abgebrochen”, berichtete FCB-Trainer Hasan Ramadani.



SC West - TV Hoffnungsthal 2:5 (2:0). Ohne TVH-Trainer Sascha Brandenburg, der derzeit im Urlaub weilt, zeigte der TVH eine seiner schwächsten Saisonleistungen. Die Gastgeber, die mit einem Auge noch auf die Abstiegsregion schielen, waren motivierter und fanden auf die Treffer des TVH immer eine passende Antwort. Zur Pause führten die Gastgeber durch die Treffer von Timur Cingöz (19.) und Valeri Tsetshkladz (34.) mit 2:0. Philip Schwinn (53.) erzielte den Anschlusstreffer, doch Valentin Schäfer (60.) sorgte für den alten Abstand. Per Elfmeter konnte der TVH durch David Wecker (86.) erneut verkürzen, doch im Gegenzug traf Messie Kiwala (87.) zum 4:2. Den Endstand markierte Florian Hensel (89.).

Aber der kommenden Saison kann Brandenburg zwei neue Spieler in seinem Kader begrüßen. David Jäckel (FV Wiehl) und Güven Gün (Eintracht Hohkeppel) schließen sich ab dem Sommer dem TV Hoffnungsthal an.



TuS Lindlar — FC Leverkusen 0:3 (0:0). Mit dem Halbzeitpfiff sah Leverkusens Niklas Leven nach einem Foulspiel die Rote Karte (45.). Dieser Platzverweis sorgte jedoch für einen Bruch im Spiel der Gastgeber. „Wir sind in der 2. Halbzeit nicht mehr klar gekommen. Plötzlich ist jeder einen Schritt weniger gelaufen und am Ende müssen wir mit dem Ergebnis noch zu frieden sein. Damit sind wir noch gut bedient”, bilanzierte TuS-Trainer Markus Müller. Die Treffer für den FC erzielten Vincenzo Bosa (47.), Aristote Mambasa Masudi (58.) und Goran Antelj (68.).

Aufrufe: 020.5.2019, 07:00 Uhr
KSTA-KR / Andreas FrankenAutor