2024-04-25T10:27:22.981Z

Spielvorbericht
Gegen Lennestadt sah RWH zuletzt nicht so gut aus, das soll sich am Sonntag ändern.  Foto: juka
Gegen Lennestadt sah RWH zuletzt nicht so gut aus, das soll sich am Sonntag ändern. Foto: juka

Hünsborn will Trauma besiegen

Lennestadt noch ohne Niederlage - RWH ohne Druck ins Hensel-Stadion

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FC Lennestadt 09 - SV Rot-Weiß Hünsborn (So 15:00)
Prickelndes Kreisduell im Hensel- Stadion. Die große Frage lautet: Ist RW Hünsborn (4. Platz/23 Punkte) in der Lage, dem Spitzenreiter FC Lennestadt (28 Punkte) die erste Saisonniederlage beizubringen und vom Tabellenthron zu stürzen? ,,Gute Frage“, antwortet RWH- Trainer Andreas Waffenschmidt: ,,Wenn es nach der Statistik geht, mit Sicherheit nicht.“

Hintergrund: Die Rot-Weißen haben in den letzten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, nie etwas Zählbares gegen die sonntäglichen Hausherren erreicht. In den letzten vier Punktspielen, die in den Spieljahren 2014/15 und 15/16 ausgetragen wurden, gab es vier Niederlagen: 0:1, 0:2, 1:2 und 0:3. ,,Das ist ein Trauma. Der FC Lennestadt ist eine ganz, ganz hohe Hürde“, stellt der Hünsborner Coach fest, der aber auch weiß: ,,Jede Statistik ist da, um gebrochen zu werden.“

Die Lage ist günstig, oder, um es mit den Höhnern zu sagen: Wenn nicht jetzt, wann dann. Denn: RW Hünsborn präsentiert sich in einer Top- Verfassung, wie das 5:1 gegen TuS Erndtebrück 2 zeigte, und ist seit acht Spielen ungeschlagen. ,,Wir genießen das und wollen so lange wie möglich oben dranbleiben“, so Waffenschmidt. Vorsicht ist nicht nur aufgrund der negativen Statistik erforderlich. Der FC Lennestadt stellt aktuell mit 38 Treffern (Schnitt pro Spiel: 3,2) die zweitbeste Offensive und mit nur acht Gegentoren die beste Defensive der Landesliga. Beide Mannschaften haben also beste Werbung für eine spannende Begegnung betrieben. RW Hünsborn fährt gelassen ins Hensel- Stadion. Waffenschmidt: ,,Wir haben nichts zu verlieren, aber sehr viel zu gewinnen.“





Aufrufe: 02.11.2017, 20:00 Uhr
Werner LeemreizeAutor