Sorgen müssen sich die Donaustädter allerdings noch keine machen, der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt immer noch satte acht Punkte. Ganz anders ist die Situation beim Nachbarn SSV Glött. Dort verstärkt sich die Tendenz Richtung Abstiegsrelegation. Die Frühjahrsrunde ist erst wenige Wochen alt, und die Lilien haben schon zwei extrem wichtige Duelle in den Sand gesetzt. Besonders die jüngste 0:1-Niederlage gegen Verfolger TSV Nördlingen II könnte sich an den letzten beiden Saisonspieltagen erst so richtig negativ auswirken.
Die Elf des Trainerduos Markus Rolle und Stefan Schneider fand nie zu ihrem Spiel und ließ aggressives Zweikampfverhalten vermissen. „Das war letztlich eine verdiente Niederlage, der Gegner war uns in allen Belangen überlegen“, so ein bedienter Coach Stefan Schneider. Vor der Partie hatte er von „einem möglichen Meilenstein im Abstiegskampf“ gesprochen. Doch statt sich mit einem Sieg deutlich Luft zu verschaffen, wählte Glött nun einen steinigen Umweg. Was fast noch schlimmer wiegt als die Niederlage, sind die vier weiteren verletzten Spieler. Somit ist die Zahl der Ausfälle auf neun Akteure angewachsen.