2024-04-23T06:39:20.694Z

Analyse
Willkommene Aushilfe: Weil die Glötter nach wie vor eine lange Ausfallliste haben, wirft sich SSV-Abteilungsleiter Marcus Fryska wie hier gegen Meitingens Arthur Fichtner erfolgreich wieder ins Getümmel.   F.: Karin Tautz
Willkommene Aushilfe: Weil die Glötter nach wie vor eine lange Ausfallliste haben, wirft sich SSV-Abteilungsleiter Marcus Fryska wie hier gegen Meitingens Arthur Fichtner erfolgreich wieder ins Getümmel. F.: Karin Tautz

Der Trend geht nach oben

Die SSV Glött ist mit der Ausbeute am Doppelspieltag zufrieden +++ Im Gegensatz zum FC Lauingen, der nur einen Zähler einfährt

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So langsam aber sicher blühen die Glötter Lilien auf. Der Doppelspieltag am verlängerten Wochenende brachte mit dem 3:1-Sieg bei Landesliga-Absteiger TSV Meitingen und dem 1:1 im Heimspiel gegen den TSV Möttingen die ersten vier Saisonpunkt. Ein großer Schritt Richtung Mittelfeld für den Aufsteiger und der Beweis, in der Bezirksliga Nord voll konkurrenzfähig zu sein.

Das sieht auch Trainer Stefan Schneider so, mahnt aber: „Die beiden jüngsten Spiele haben deutlich gezeigt, dass wir um jeden Zähler kämpfen müssen. In dieser Liga bekommt man nichts geschenkt. Aufgrund der vielen Ausfälle müssen wieder die altgedienten Lilien-Akteure ran und den Takt in der SSV-Zentrale vorgeben. Das junge Trainerduo Rolle/Schneider ist froh, dass es auf Kicker wie Marcus Fryska und Daniel Schiffelholz zurückgreifen kann, die eigentlich schon seit längerem kürzer treten wollten. Erst in drei, vier Wochen soll sich das Lilien-Lazarett geleert haben.

Gegen den SC Bubesheim hatte der FC Lauingen im Schlussspurt noch ein 2:2 erspielt, beim TSV Wemding gingen die Mohrenstädter dann leer aus. „Wir könnten zwar den frühen Rückstand noch egalisieren. Danach ließen wir Möglichkeiten zur Führung im ersten Durchgang leichtfertig liegen“, erklärt Sportleiter Joachim Hauf, dessen Team sich dann eine 1:3-Niederlage beim „Angstgegner“ einfing. Für die Gelb-Schwarzen war es die erste Schlappe im fünften Saisonspiel. Hauf: „Im zweiten Durchgang bekamen wir keinen Zugriff mehr und haben daher auch verdient verloren. Fazit: abhaken und nach vorne schauen.“


Aufrufe: 017.8.2016, 09:41 Uhr
Donau-ZeitungAutor