2024-04-19T07:32:36.736Z

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Künzings Trainer Robert Rothmeier freut sich auf die neue SaisonF: Nagl
Künzings Trainer Robert Rothmeier freut sich auf die neue SaisonF: Nagl

Rothmeier: »Unsere Konkurrenten dürfen sich freuen«

Künzings Coach und seine Jungs fiebern bereits dem Saisonauftakt entgegen und sind hochmotiviert

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Für den FC Künzing ist die neue Bezirksliga-Einteilung ein Traum: Die Römer dürfen sich nicht nur auf spannende Landkreisderbys gegen Osterhofen, Seebach und Plattling freuen, sondern auch auf interessante Duelle wie gegen Passau und Ruhmannsfelden. Mit Simon Weber, der sich dem Bayernligisten Hankofen angeschlossen hat, mussten die FCler nach Torjäger Christian Seidl, der bekanntlich in der Winterpause zum SV Schalding-Heining gewechselt ist, einen weiteren Leistungsträger ziehen lassen. Dennoch herrscht im Künzinger Lager beste Stimmung.

"Die Jungs geben im Training Vollgas und die Vorfreude auf die neue Saison ist riesig. Statt der weiten Fahrten ins Rottal haben wir nun wieder einige Derbys. Besser hätte es nicht kommen können", freut sich Künzings Coach Robert Rothmeier, der aber weiß, dass die Anforderungen für seine Truppe höher werden: "Die Liga ist nicht nur attraktiver, sondern auch stärker geworden. Für uns ist das aber ein zusätzlicher Ansporn", erklärt der Motivationskünstler, der gleich eine Kampfansage Richtung aller Ligakontrahenten schickt: "Unsere Konkurrenten dürfen sich freuen. Meine Spieler sind extrem motiviert und die Spiele in Künzing werden manche Vereine nicht so schnell vergessen." Dass einige Klubs personell aufgerüstet haben, macht Rothmeier keine Angst: "Jeder Verein hat seine Philosophie und das ist auch gut so. Klubs wie Tiefenbach, Hohenau und Künzing können sich keine Spieler aus der Regional- oder Bayernliga leisten. Wir müssen die Spieler aus unteren Klassen oder der eigenen Jugend einbauen und ausbilden. Das ist aber ein großer Reiz und wenn dann Spieler wie Chris Seidl und Simon Weber den Sprung in den höherklassigen Fußball schaffen, ist das auch eine Auszeichnung unserer Arbeit."

Rothmeier: »Die Liga ist nicht nur attraktiver, sondern auch stärker geworden. Für uns ist das aber ein zusätzlicher Ansporn.«


Nach Platz drei und vier in den beiden vergangenen Spielzeiten werden Kapitän Daniel Seidl und seine Mitstreiter in der kommenden Runde wohl kleinere Brötchen backen müssen. "Wir wollen eine stabile Saison spielen und in erster Linie nicht in Abstiegsgefahr geraten", lautet die Vorgabe von Übungsleiter Rothmeier, der vier externe Neuzugänge und vier Akteure aus der eigenen Jugend hinzubekam. "Unsere Neuen sind sehr fleißig. Patrick Pfisterer und Thomas Obernhuber werden uns auf Anhieb weiterhelfen können", verrät Rothmeier. Am Wochenende steht für Heringlehner, Winnerl & Co. noch ein Doppeltest gegen die West-Bezirksligisten Vilsbiburg und Hebertsfelden auf dem Programm, ehe es gegen den FC Salzweg wieder um Punkte und Tore geht. Am zweiten Spieltag geht es nach Grafenau, ehe die Duelle gegen drei Landesligaabsteiger Seebach, Ruhmannsfelden und Osterhofen folgen. "Wir haben ein sehr schweres Auftaktprogramm. Wichtig ist, dass wir keinen Fehlstart hinlegen. Aber mir ist nicht bange. Wir sind gerüstet", betont ein spürbar motivierter Robert Rothmeier.

Aufrufe: 013.7.2017, 10:38 Uhr
Thomas SeidlAutor