2024-04-16T09:15:35.043Z

Vereinsnachrichten
Höhenflug in der Kreisklasse 3? Der FC Kochelsee Schlehdorf mit (hi. v. li.): Christian Syrowatka, Florian Kammerlochner, Stefan Raffeiner, Sebastian Reißenweber, Joey Daser, Simon Lantenhammer, Philipp Daser, Markus Kröner, Sebastian Lautenbacher, Torwarttrainer Florian Lantenhammer, (Mitte) Vorsitzender Gerd Weidehaas, Ranko Popovic (Trikotsponsor), Trainer Christoph Weidehaas, Physio Thomas Kot
Höhenflug in der Kreisklasse 3? Der FC Kochelsee Schlehdorf mit (hi. v. li.): Christian Syrowatka, Florian Kammerlochner, Stefan Raffeiner, Sebastian Reißenweber, Joey Daser, Simon Lantenhammer, Philipp Daser, Markus Kröner, Sebastian Lautenbacher, Torwarttrainer Florian Lantenhammer, (Mitte) Vorsitzender Gerd Weidehaas, Ranko Popovic (Trikotsponsor), Trainer Christoph Weidehaas, Physio Thomas Kot

Kann Kochelsee wieder einmal oben anklopfen?

Weidehaas versprüht Optimismus

Mit viel Spaß am Fußball, Leidenschaft und großem Teamgeist will der neue Coach Christoph Weidehaas den FC Kochelsee Schlehdorf zu neuen Höhenflügen in der Kreisklasse 3 führen. Er ist überzeugt: „Ich habe eine sehr gute Mannschaft.“ Allerdings gibt er sich beim Saisonziel eher vorsichtig: „Wir schauen nur von Spiel zu Spiel, das nächste ist für mich immer das schwierigste.“

Sicher will er auch einige seiner Ideen umsetzen: „Da habe ich schon ein wenig umgestellt. Auch ist meine Spielidee eine etwas andere als zuvor.“ So will er etwa erreichen, dass die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen geringer werden. Das klappt in Ansätzen schon ganz gut. „Mit der Vorbereitung war ich sehr zufrieden. Wir hatten jedes Mal mehr als 20 Leute im Training. Und die Spieler zeigen sich auch durchaus willig, Neues anzunehmen.“ So können sich die Resultate der Testpartien – allesamt gegen Kreisligisten durchaus sehen lassen: Habach wurde mit 1:0 bezwungen, auch gegen Antdorf (2:3) sowie Bad Heilbrunn (0:2) hielt der FCKS gut mit.

„Es ist mir klar, dass es eine Weile dauern wird, bis alles so klappt, wie ich mir das vorstelle. Aber wir sind auf einem guten Weg“, erklärt Weidehaas. Er weiß, dass das Wichtigste sein wird, dass seine Mannschaft von der schier unglaublichen Verletzungsserie der Vorjahre verschont bleibt.

Allerdings musste er in dieser Hinsicht schon den ersten Rückschlag hinnehmen: Simon Lantenhammer hat sich erneut das Kreuzband angerissen und wird wohl erst nach der Winterpause wieder eingreifen können.

Insgesamt betrachtet Weidehaas die Liga als „sehr ausgeglichen“. Dabei zählt er Uffing, Polling und Eberfing zu den Top-Teams, und Herrsching (Ligenwechsel) sowie Aufsteiger Weilheim bezeichnet er als die „großen Unbekannten“. Er fordert: „Wir müssen in jedem einzelnen Match beweisen, dass wir gut sind. Leichte Gegner gibt‘s heuer nicht. Dann schauen wir Mal, was dabei herauskommt.“

Aufrufe: 08.8.2017, 08:46 Uhr
Ewald Scheitterer - Tölzer KurierAutor