2024-04-24T13:20:38.835Z

Interview der Woche

Drei Fragen an...

... Thorsten Neidhöfer, Trainer des FC Kinderbeuern.

Herr Neidhöfer, auf den ersten Blick ist Platz sechs in der Kreisliga C nicht das, was Sie sich vor der Saison vorgestellt haben. Warum steht der FC Kinderbeuern nicht im Titelkampf?
Thorsten Neidhöfer: Wir haben gut begonnen, dann ging es vom fünften bis zum zehnten Spieltag steil bergab, doch in den letzten vier Spielen haben wir uns wieder stabilisiert. Schlecht war, dass wir in der Sommervorbereitung drei wichtige Spieler verloren haben. Wir haben es leider nicht geschafft, diese Ausfälle zu kompensieren. Am Anfang haben wir Punkte liegenlassen, das Team ist sehr unerfahren. Wir spielten oft mit einer anderen Aufstellung. Der Genickbruch war das Bergweiler-Spiel, als wir bis 20 Minuten vor Schluss 2:0 führten, dann aber noch 2:3 verloren.

Was ist bis zur Winterpause vom FC Kinderbeuern noch zu erwarten?
Neidhöfer: Das nächste offizielle Spiel ist wegen des Rückzugs des SV Neuerburg nicht relevant, wir haben eine Woche spielfrei. Dann spielen wir zu Hause gegen Binsfeld II. Die sind derzeit Dritter, ich erwarte eine Spiel auf Augenhöhe. Das Hinspiel wurde in den letzten fünf Minuten gegen uns entschieden, wir verloren 1:2. Das letzte Spiel in diesem Jahr bestreiten wir auswärts in Bausendorf. Wir haben das Hinspiel 1:0 gewonnen. Da ist wegen der früheren Zugehörigkeit zur SG immer noch eine gewisse Rivalität drin. Wir wollen den positiven Trend fortführen und wollen zur Winterpause mindestens auf Platz fünf stehen. Das sind richtig wichtige Spiele.

Wie gestaltet sich die Personallage vor diesen letzten beiden Spielen des Jahres?
Neidhöfer: Philipp Schlimpen, der sich im ersten Spiel in Zell einen Bänderriss am Fuß zugezogen hatte, ist hoffentlich ebenso wieder mit dabei wie Steffen Zimmer, der in der Sommervorbereitung mit einem Armbruch auf Eis lag. David Junk hat sich beruflich verändert, besucht viele Lehrgänge und ist oft nicht verfügbar. Bei ihm müssen wir sehen. Wichtig ist, dass mein Trainerpartner und Torwart Dominik Henchen seine Rotsperre abgesessen hat und wieder spielberechtigt ist. Seine Präsenz im Tor ist schon eminent wichtig für die Mannschaft. L.S.

Aufrufe: 018.11.2016, 15:00 Uhr
Lutz SchinköthAutor