2024-04-19T07:32:36.736Z

Ligavorschau
F: Beate Pauli
F: Beate Pauli

Vorschau: Sachsens Top 3 trifft auf Thüringer Vertreter

Der 8. Spieltag der Oberliga NOFV Süd steht vor der Tür. Dabei steht der Spieltag im Zeichen Sächsischer-Thüringer-Duelle. +++ Sachsen-Anhalt-Derby in Merseburg +++ Barleben reist zu Aufsteiger Kamenz +++ Stendal und Bernburg vor Heimaufgaben

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Denn die aktuelle Top3 der Liga - allesamt Vereine aus Sachsen - trifft auf Vertreter aus dem Nachbarbundesland Thüringen. Dabei scheint Primus Schiebock vor einer Pflichtaufgabe gegen Schlusslicht Wismut, während Plauen und Eilenburg vor schweren Auswärtshürden stehen. Zudem erwartet die Fans am Sonntag das Landesderby zwischen Merseburg und Halle.

TV Askania Bernburg - FC International Leipzig (Sa 13:30)
Ein Verfoglerduell findet in Bernburg statt. Dort empfängt der Tabellenfünfte den einen Punkt schlechteren Achten aus der Messestadt. Der FC INTER will nach dem hart erarbeiteten Pokalerfolg in Taucha (2:1) in der Liga nachlegen. Mit einem Sieg winkt bis zu Platz Drei für die Backhaus-Elf. Allerdings sind die Bernburger zu Hause noch ungeschlagen (ein Sieg, zwei Remis).

Schiedsrichter: Richard Lorenz (Langensalza)

VfB 1921 Krieschow - SG Union Sandersdorf (Sa 13:30)
Aufsteiger Krieschow erwartet die Unioner aus Sandersdorf. Nach dem Zwischenhoch mit vier Punkten aus zwei Partien musste Krieschow zuletzt in Liga (0:3 gegen Barleben) und Pokal (2:4 gegen Rathenow) zwei Niederlagen einstecken. Die Unioner sind drei Spiel in Folge ungeschlagen und wollen auch in der Nähe von Cottbus Zählbares mitnehmen.

Schiedsrichter: Max Bringmann (Bad Lausick)

Bischofswerdaer FV - BSG Wismut Gera (Sa 14:00)
Eine klare Sache - zumindest auf dem Papier ist das Heimspiel des Tabellenführers Bischofswerda gegen das Schlusslicht aus Gera. Die Gäste warten noch immer auf den ersten Saisonsieg und hatten letzte Woche unverhofft spielfrei im Pokal (witterungsbedingt spielfrei). Bischofswerda siegte nach Rückstand bei Landesklassist Neusalza-Spremberg mit 3:1. Im Heimspiel geht Schiebock jetzt als klarer Favorit ins Spiel. Allerdings sollte der BFV die Gästeelf von Carsten Hänsel nicht unterschätzen. Ein Punktgewinn in der Oberlausitz würde den Steg-Kickern sicher Vertrauen geben.

Schiedsrichter: Daniel Köppen (Rathenow)

FC Einheit Rudolstadt - VFC Plauen (Sa 14:00)
Aufstiegsmitfavorit Plauen steht vor der Reise nach Rudolstadt. Der Tabellenzweite fährt nicht gerade euphorisch zum FC Einheit, denn in den letzten vier Oberliga-Duellen gab es keinen Plauener Sieg (zwei Niederlage, zwei Remis). Zudem scheint Rudolstadt die kurze Schwächephase überwunden zu haben. Nach dem Siegen gegen SCHOTT Jena und INTER Leipzig hatte die Jähnisch-Elf Regionalligisten im Pokal am Rande der Niederlage und scheiterte erst an den eigenen Nerven im Elfmeterschießen. Der VFC hingegen verlor etwas überraschend beim Sachsenligisten Radebeul. Nun wollen die Vogtländer zurück in die Erfolgsspur, was aber sicher kein Spaziergang wird.

Schiedsrichter: Eric-Dominic Weisbach (Leuna)

SV Einheit Kamenz - FSV Barleben (Sa 14:00)
Nach dem Auftaktsieg gegen CZ Jena II gab es für Aufsteiger Kamenz keinen weiteren Sieg. Vor allen die Offensive mitnur drei erzielten Toren scheint das Sorgenkind des Sachsen-Aufsteigers. Nun kommt mit Barleben der Tabellennachbar und ein erfahrener Oberligist in die Lessingstadt. Für beide Teams ist es ein richtungsweisendes Spiel. Mit einem Heimsieg würde die Rietschel-Elf an den Gästen vorbeigehen und den Anschluss ans Mittelfeld halten. Ein Gästesieg würde hingegen die Kamenzer wohl vorerst in den Tabellenkeller versinken lassen. "Wir werden versuchen, das gesammelte Selbstvertrauen der letzten beiden positiv gestarteten Spiele mit nach Kamenz zu nehmen. Dort treffen wir auf einen gut organisierten Gegner, dennoch ist es das Ziel, in Kamenz zu punkten", so FSV-Coach Jörn Schulz.

Schiedsrichter: Denis Waegert (Hermsdorf)

FC Carl Zeiss Jena II - FC Eilenburg (So 14:00)
Mit drei Siegen bei 10:0 Toren reist der Aufsteiger aus Eilenburg mit breiter Brust zur 3. Liga-Reserve nach Jena. Aber auch die Hausherren holten zuletzt zwei Siege in Folge und sind gut drauf. Zwei technisch starke Mannschaften auf Augenhöhe treffen aufeinander. Dabei haben die Hausherren die Chance mit einem Sieg am Gegner vorbeizugehen. Die Eilenburger hingegen könnten mit dem vierten Sieg in Folge die Euphorie weiter entfachen und Platz Drei verteidigen.

Schiedsrichter: Dirk Meißner (Elster)

1. FC Lok Stendal - SV SCHOTT Jena (So 14:00)
Nach dem guten Ligastart mit sieben Punkten aus den ersten drei Partien kam bei SCHOTT Jena nicht mehr viel dazu. Die letztwöchige Pokalpause nutzte die Werner-Elf, um sich auf die eigenen Stärken zu besinnen. Beim guten Aufsteiger in Stendal wird es aber schwer Zählbares mit auf die Heimreise zu nehmen. Der Punktgewinn gegen Bernburg zuletzt kann aber zumindest Hoffnung darauf machen. Stendal holte aus sieben Spielen 13 Punkte und gehört damit zum oberen Liga-Drittel. "Jena ist für uns die große Unbekannte, aber wir spielen auf eigenem Platz und wollen das heimstärkste Team bleiben. Dafür wollen wir mit unserer Art und Weise die Begegnung bestimmen und unsere Schwerpunkte, die wir uns für das Spiel setzen, durchziehen", sagt Sven Körner, Triner der Lok, vor der Partie.

Schiedsrichter: Florian Strübing (PSV Röbel)

SV Merseburg 99 - VfL Halle 1896 (So 14:00)
Im Sachsen-Anhalt-Duell hat der Vorletzte aus Merseburg den VfL Halle 96 zu Gast. Die Gastgeber streben den ersten Saisondreier an und wollen insbesondere die Defensive in den Griff bekommen. Aber auch Offensiv muss mehr gehen. Aber auch die Gäste aus Halle geizen bei vier Treffern in sieben Partien nicht gerade mit Toren. Zur Vorschau: (hier klicken)

Schiedsrichter: Ronny Walter (Hartha)
Aufrufe: 012.10.2017, 17:00 Uhr
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