2024-04-24T13:20:38.835Z

Vereinsnachrichten
Karlheinz Kunkel kann als Trainer von Inden/Altdorf keine Anweisungen mehr geben. Nach dem 1:4-Heimspiel trennte sich der FC-Vorstand von dem Übungsleiter, der zu Beginn der Saison ins Merödgenstadion wechselte. Foto: hfs.
Karlheinz Kunkel kann als Trainer von Inden/Altdorf keine Anweisungen mehr geben. Nach dem 1:4-Heimspiel trennte sich der FC-Vorstand von dem Übungsleiter, der zu Beginn der Saison ins Merödgenstadion wechselte. Foto: hfs.

Trennung von Trainer Kunkel

Bezirksliga: FC Inden/Altdorf zieht die Reißleine, um neue Impulse zu geben

Nach der 1:4-Niederlage auf eigenem Platz gegen Concordia Oidtweiler war auch für Inden/Altdorfs Trainer Karlheinz Kunkel Schluss. 24 Stunden später wurde ihm bei einem gemeinsamen Gespräch mitgeteilt, dass es keine weitere Zusammenarbeit mehr geben werde.

„Vielleicht schaffen wir ja noch die Kehrtwende, vielleicht kann ein neuer Trainer noch neue Impulse, neue Reize setzen“, spekuliert Obmann Karl-Heinz Bünten mit dem noch möglichen Klassenerhalt. Was er aber noch besonders hervorhebt, ist das Lob des Vorstandes an den ausgeschiedenen Trainer. „Klar und deutlich: An Kalle Kunkel hat es nicht gelegen, dass wir nun in dieser Situation stecken. Wir bedanken uns ausdrücklich bei ihm für die geleistete Arbeit“, sagte Bünten wörtlich und ergänzte, „dass andere Faktoren mit dazu beigetragen haben, dass wir in Abstiegsnöten stecken“. Ins Detail wollte er nicht gehen, ließ aber durchblicken, dass der eine oder andere Spieler nicht die Erwartungen erfüllt habe, die man in ihn gesetzt hatte. So werden einige Akteure – darunter Mirbach, Mihailidis und Landers – den FC zum Ende der Saison verlassen.

Mit Schüffler bis Saisonende

Bis dahin hat Peter Schüffler das Sagen. Er wird Inden/Altdorf bis zum Ende der Saison als Trainer verantwortlich leiten. Was danach folgt, steht noch nicht fest. „Denn der künftige Trainer muss schon einige Spieler mitbringen“, ließ Bünten anklingen, dass die Suche nach dem Neuen auf der Kommandobrücke nicht leicht sein wird.

Was die Partie am Sonntag gegen Oidtweiler anbelangt, geriet der FC, so sehen es die Verantwortlichen, durch einen unberechtigten Handelfmeter in der 26. Minute in Rückstand. Doch mit dem Ausgleichstreffer fünf Minuten später sei die erste Hälfte ausgeglichen gewesen. „Aber wenn du drei verletzte Stammspieler beklagen musst, darunter so wichtige Akteure wie Mirbach, Landers und Momose, dann kannst du gegen eine Spitzenmannschaft, wie Oidtweiler es nun einmal ist, im zweiten Durchgang nicht bestehen“, interpretierte Bünten das 1:4, das Inden/Altdorf weiterhin auf dem vorletzten Tabellenplatz festhält. Die nächste Pflicht führt den FC 09/21 am Sonntag zum Tabellensechsten Germania Kückhoven.

Aufrufe: 06.4.2016, 09:45 Uhr
hfs I AZ/ANAutor