2024-05-10T08:19:16.237Z

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Fabian Kluge: "Das ist alles sehr schwer zu erklären"

Nachgefragt bei Fabian Kluge, dem Trainer des FC Huttingen

Vielleicht waren sie sich zu sicher, nun wird gebangt: Der FC Huttingen hat durch ein 0:3 beim FV Degerfelden seine ausgezeichnete Ausgangsposition im Vorfeld des letzten Spieltages verspielt und hofft nun auf den SV Weil und den Freiburger FC. Die Optionen für den Klassenerhalt sind vielfältig, zu sicher sein darf sich der FC Huttingen jedoch kein zweites Mal.

BZ: Herr Kluge, wie erklären Sie das 0:3 in Degerfelden, verbunden mit dem Abrutschen auf den 13. Tabellenplatz?
Kluge: Das ist insgesamt sehr schwer zu erklären. Vielleicht waren sich einige zu sicher. Wir hatten eine sehr gute Ausgangsposition und insgesamt von allen Teams, die noch in der bedrohlichen Lage steckten, die besten Chancen. Insgesamt hat die Mannschaft nach zuletzt vielen guten Auftritten einen ihrer schwächsten Tage erwischt. Das ist für uns bitter, aber lässt sich nun nicht mehr ändern.

BZ: Waren Sie über Zwischenstände der anderen Spiele informiert?
Kluge: Es gab zumindest keine regelmäßigen Informationen. Guido Perrone und mir wurden immer mal wieder Ergebnisse mitgeteilt, aber wir hatten das natürlich deutlich weniger im Blick, als unser eigenes Spiel. Wir hatten schließlich alles selbst in der Hand.

BZ: Die Lage ist kompliziert und von vielen Eventualitäten geprägt. Wie geht es mit dem Trainingsbetrieb nun weiter?
Kluge: Wir trainieren diese Woche erstmal ganz normal weiter und bereiten uns auf ein mögliches Spiel am Sonntag vor. Sollte der SV Weil am Donnerstag aufsteigen, haben wir den Klassenerhalt sicher. Wenn nicht haben wir noch die Möglichkeit, dass es, wenn der Freiburger FC in die Oberliga aufsteigt, durch fremde Hilfe klappt. In jedem Fall sind wir für Abstiegsspiele bereit, wenn es soweit kommt.

Aufrufe: 018.6.2019, 13:30 Uhr
Lukas Karrer (BZ)Autor