Dafür wur
de er jetzt vom Fußballkreis mit der "Fair Play-Medaille" des Deutschen Fußball-Bundes geehrt.
Keno hatte bei einem Spiel gegen Heidkrug im vergangenen Sommer den Schiedsrichter, der einen Strafstoß geben wollte, davon überzeugt, dass es kein Foul gegen ihn gewesen sei. Vielmehr sei er, Keno, dem Abwehrmann auf die Füße getreten.
Schiedsrichter Fabio-Hieronymus Meyenborg zog seine Entscheidung zurück und notierte zugleich das besonders faire Verhalten des jungen Fußballers. In der großen Fußballwelt geht es in solschen Situationen oft ganz anders zu. Keno sei ein Vorbild, hieß es. Dafür gabs die Medaille, Urkunde und ein Shirt.
Der FC Hude leistet seit Jahren eine herausragende Jugendarbeit und fördert dabei nicht nur Spiel und Spaß rund um den Ballsport, sondern vermittelt den jungen Leuten auch prima ein soziales Miteinander. Deshalb ist der FC Hude als einer von nur neun Vereinen in Niedersachsen mit dem Jugendförderpreis 2016 der Egidius-Braun-Stiftung und des Niedersächsischen Fußballverbandes ausgezeichnet worden.
Fußball-Kreisvorsitzender Erich Meenken und der Vorsitzende des Jugendausschusses, Thomas Eilers, überreichten den Preis an die Jugendleiter Ralf Brunken und Wiebke Kliege sowie den Vorsitzenden Peter Burgdorf. Zwölf Kinder der Jahrgänge 2003/2004 aus dem FC Hude werden im Sommer zu einer Ferienfreizeit in die Sportschule im hessischen Grünberg eingeladen.