David Aschur und FC Hohenthann einig

"Nachdem Drazen Margic sein Traineramt zur Verfügung stellte und Sebastian Zettl zum FC Ergolding abwanderte, mussten wir die Lücke schließen. Mit David Aschur kommt ein Spielertrainer, der die Qualität besitzt, uns den nächsten Schritt gehen zu lassen", erklären die Abteilungsleiter Gumplinger und Eichhorn. Aschur spielte in der Vergangenheit schon beim FC Blau-Weiß Karbach in der Rheinland-Liga. Danach wechselte er zum TV Geiselhöring, mit dem er den Bezirksligaaufstieg feiern konnte. Seine erste Spielertrainerstation startete beim TSV Pfaffenberg, mit dem er nur knapp den Kreisligaaufstieg verpasste.

David Aschur: "Ich hoffe das ich mit Hohenthann, einer jungen und talentierten Truppe, oben angreifen kann."

"Da wir kommende Saison auch wieder vorne mitspielen wollen und unseren Kader punktuell verstärken werden, haben wir mit Aschur einen technisch versierten Spielertrainer an Land gezogen. Für uns ist es wichtig, den eigenen Spielern und Zuschauern etwas bieten zu können. Zudem kommen zum Kader noch acht Jugendspieler hinzu, die uns zugesagt haben und Vollgas geben wollen. Auch die Mannschaft bleibt bis auf den Abgang von Sebastian Zettl und einem Fragezeichen zusammen. Um langfristig unsere Ziele verwirklichen zu können, wollen wir auch weiterhin auf unsere jungen Spieler bauen. Weiterhin wollen wir uns verstärkt um die Jugendspieler aus Hohenthann, die sich im Moment noch die Sporen im höherklassigen Jugendbereich verdienen, bemühen. Letztes Jahr gelang uns der Umbruch mit dieser Philosophie gut und deshalb wollen wir diesen Weg auch die nächsten Jahre gehen, um wieder eine feste Größe zu werden", lautet die Erklärung der Verantwortlichen. Auch David Aschur konnten wir zu einer Stellungnahme gewinnen: "Das Wichtigste wird sein, dass alle Mann unverletzt und fit an Bord sind. Das Klima muss einfach passen, dann kann man an den Zielen arbeiten, die wir haben. Ich freue mich sehr auf diese Aufgabe in Hohenthann. Mir hat die Spielphilosophie und die Führung in Hohenthann schon die ganze Zeit gefallen. Der Kontakt kam über Andy Gumplinger zustande, mit dem ich mich auf und neben dem Platz schon immer gut verstanden habe. Da wir bei beiden meiner letzten Trainerstationen ja Ligarivalen waren, standen wir immer in Kontakt. Als die Frage kam, ob ich den Posten übernehmen wollte, musste ich nicht lang überlegen", so Aschur.