2024-04-25T14:35:39.956Z

Ligabericht
Foto: FNS
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Mit Volldampf zum Heimdreier

Wiesbach. In der Oberliga Rheinland-Pfalz/Saar musste der FC Hertha Wiesbach am Tag der Deutschen Einheit gegen die Mannschaft der TSG Pfeddersheim antreten. Hertha-Trainer Michael Petry musste zwar auf Mike Baier, Hendrik Schmidt, Patrick Ackermann und Samed Karatas verzichten, doch Karatas stand wenigstens angeschlagen als Notlösung auf der Aufstellung mit drauf und nahm auf der Bank platz, zum Einsatz musste er aber nicht kommen. Hertha Wiesbach siegte am Ende vor 400 Zuschauern verdient mit

Es ging flott los. Hertha Wiesbach benötigte lediglich fünf Minuten um den Führungstreffer zu markieren. Von rechtsaußen bediente Maurice Urnau den in der Mitte lauernden Björn Recktenwald (5.) und der schob in Torjägermanier zum 1:0 seiner Hertha in den Kasten. Elf Minuten später erneut Recktenwald (16.), doch sein Abschluss aus der Distanz flog um Zentimeter am Kasten vorbei. Zwei Minuten weiter schoss Giovanni Runco (18.) mit einem Abschluss in die Arme von TSG-Keeper Bakary Sanyang. Immer wieder war die Mannschaft von Michael Petry gefährlich. Nico Veeck (25.) schoss nach einem Einwurf von Giovanni Runco am langen Pfosten vorbei. Fünf Minuten vor dem Pausentee dann der nächste Treffer. Maurice Urnau (40.) versenkte nach einem Eckball von Giovanni Runco zum 2:0 der Petry-Mannschaft. Danach war Halbzeitpause im Wiesbacher Prowin-Stadion.

Halbzeitstand: „FC Hertha Wiesbach – TSG Pfeddersheim 2:0″

Kaum waren die Mannen von Michael Petry aus der Kabine rausgekommen, konterte Hertha Wiesbach erneut. Maurice Urnau auf Björn Recktenwald, der den besser positionierten Nico Veeck sieht und dieser mit links zum 3:0 trifft. Es sollte Schlag auf Schlag weitergehen mit den Höhepunkten dieser Partie. Hertha-Keeper Julian Wamsbach (52.) mit einer Parade. Zwei Minuten weiter, Rückpass der Gäste-Mannschaft auf den Torwart, der versuchte sich im eins gegen eins mit Torjäger Björn Recktenwald (54.), doch Recktenwald erwischte die Kugel nicht mehr ganz und so ging der Ball drüber. Kurz darauf eine Riesen-Chance der Hertha. Cordt Flättgen (57.) bediente Björn Recktenwald, der sich mit einer Körpertäuchung um den Gegenspieler drehte und an TSG-Schlussmann Bakary Sanyang scheiterte. Eine weitere Chance konnte Wiesbach durch Maurice Urnau (68.) präsentieren, doch auch er ließ die Chance ungenutzt und verstolperte in der Mitte. Zur Abwechslung kam dann auch mal Pfeddersheim gefährlich vor das Gehäuse von Wamsbach, doch Lucas Oppermann (70.) lupfte die Kugel vorbei. 120 Sekunden später klingelte es erneut im Wiesbacher Prowin-Stadion. Giovanni Runco bediente Björn Recktenwald (72.) , der im ersten Versuch noch scheiterte, doch dann im zweiten Anlauf zum 4:0 versenken konnte. Weitere drei Minuten vergingen, da durfte sich Wiesbachs Kapitän und Doppeltorschütze Björn Recktenwald (75.) seinen verdienten Applaus abholen. Er machte Platz für Tom Fink. Der eingewechselte Fink war gerade Mal eine Minute auf dem Platz, da tankte sich Giovanni Runco auf links durch, legte den Ball mustergültig an den langen Pfosten und Fink (76.) ballerte die Kugel im Heranrauschen an den Innenpfosten, von dort flog der Ball wieder raus. In der Schlussminute zeigte Pfeddersheim nochmal eine Chance, doch es sollte heute einfach nicht sein. Der Abschluss klatschte nur an den Außenpfosten. Dann ertönte der Schlusspfiff im Wiesbacher Prowin-Stadion und die Zuschauer verließen voller Stolz das Stadion.

Am Ende siegte Hertha Wiesbach mit 4:0 über die TSG Pfeddersheim. Jetzt warten in den nächsten beiden Wochen mit dem SV Eintracht 05 Trier und dem FC 08 Homburg zwei Brocken auf die Mannschaft von Michael Petry.

Aufrufe: 03.10.2017, 21:22 Uhr
Steven MohrAutor