2024-05-10T08:19:16.237Z

Ligavorschau

Noch einmal ein Erfolgserlebnis feiern

Ab­stei­ger Rheidt war­tet seit dem 30. No­vem­ber 2016 auf ei­nen Sieg. Auch die Loh­ma­rer wol­len ih­ren Ne­ga­tiv­lauf be­en­den

Verlinkte Inhalte

Zu sei­nem letz­ten Sai­son­heim­spiel in der Fuß­ball-Lan­des­li­ga er­war­tet der SV Loh­mar am Sonn­tag, 15.15 Uhr, den SSV Hom­burg-Nüm­brecht im Sport­park am Don­rat­her Drei­eck. Noch oh­ne Sieg in der Rück­run­de ist der FC Her­tha Rheidt, der die­sen Ma­kel im Spiel beim FV Wiehl ger­ne til­gen wür­de. Der TuS Ober­pleis ist spiel­frei.

FV Wiehl 2000 - FC Hertha Rheidt (So 15:15)

Schiedsrichter: Daniel Pilz (Köln-Nord)

Am 30. No­vem­ber des ver­gan­ge­nen Jah­res fei­er­te der FC Her­tha Rheidt sei­nen vor­erst letz­ten Sieg beim 3:0 über den TuS Ma­ria­lin­den. Da man in der ge­sam­ten Rück­run­de nur drei Un­ent­schie­den ver­bu­chen konn­te, steht der Ab­stieg nach nur ei­nem Jahr Zu­ge­hö­rig­keit zur Li­ga in­zwi­schen fest. So ganz sang- und klang­los möch­te man sich aber nicht ver­ab­schie­den. „Es wä­re schön, wenn die Jungs noch ein­mal ein Er­folgs­er­leb­nis fei­ern könn­ten“, hofft der Sport­li­che Lei­ter der Her­tha, Oli­ver Krenn, dass der Mann­schaft in Wiehl ei­ne Über­ra­schung ge­lingt, wohl wis­send, „dass die Wieh­ler sehr heims­tark“ sind. Im­mer­hin war man beim 1:1 im Hin­spiel schon ein­mal na­he dran. „Die Stim­mung un­ter­ein­an­der ist nach wie vor gut, so­wohl im Spiel als auch beim Trai­ning, und wir ha­ben kei­ne Ver­let­zungs­sor­gen“, sieht Krenn trotz der schlech­ten Bi­lanz ei­ni­ge po­si­ti­ve Aspek­te, die zu­ver­sicht­lich stim­men. Vor­aus­set­zung, um in Wiehl zu punk­ten, ist al­ler­dings, dass die Elf von Her­tha-Co­ach Re­né Mees­ters an die gu­te Vor­stel­lung in der Par­tie ge­gen den FC Pesch an­knüp­fen kann.

  • Der FC H. Rheidt konnte die vergangenen 14 Spieltage keinen Dreier mehr einfahren
  • 7 Partien in Serie hat der FC H. Rheidt jeweils mindestens zwei Gegentore kassiert
  • Der FC H. Rheidt musste mit 15 Niederlagen bis dato die meisten der Liga einstecken



SV Lohmar - SSV Homburg-Nümbrecht (So 15:15)

Schiedsrichter: Martin Tietze (TuS Roisdorf)

Die Hin­run­de schloss Auf­stei­ger SV Loh­mar mit ei­nem über­ra­schen­den vier­ten Platz und 22 Punk­ten ab. In den elf Spie­len da­nach sind nur noch acht Zäh­ler hin­zu­ge­kom­men. Am Sonn­tag ha­ben die Loh­ma­rer zum letz­ten Mal in die­ser Spiel­zeit die Chan­ce, die­se Bi­lanz vor ei­ge­nem Pu­bli­kum auf­zu­po­lie­ren. Geg­ner ist der SSV Hom­burg-Nüm­brecht. Die Mann­schaft aus dem Ober­ber­gi­schen Kreis ge­hört zu den stärk­sten Aus­wärts­mann­schaf­ten. Sie ging nur ein­mal als Ver­lie­rer von des Geg­ners Platz und dürf­te sich auch dies­mal als har­te Nuss er­wei­sen, die den Haus­her­ren den letz­ten Auf­tritt vor ei­ge­nem Pu­bli­kum ver­mie­sen möch­te.

„Wir wol­len die­je­ni­gen Spie­ler, die uns ver­las­sen, ge­büh­rend ver­ab­schie­den und sie viel­leicht auch mit ei­nem Ein­satz be­loh­nen“, er­klärt Loh­mars Sport­li­cher Lei­ter Ralf Wi­ni­arz. „Auf je­den Fall wol­len wir die­sen Ne­ga­tiv­lauf be­en­den“, macht er deut­lich, was er von sei­nem Te­am er­war­tet.

  • Das Hinspiel zwischen beiden Mannschaften endete 3:2 für den SV Lohmar
  • Auf dem 8. Tabellenplatz rangiert der SV Lohmar seit 3 Spielen
  • Das jüngste Duell zwischen beiden Teams fand am 13.11.2016 statt (2:3 für den SV Lohmar)
Aufrufe: 019.5.2017, 11:15 Uhr
General-Anzeiger / hsAutor