Erfolgreiche Minimalisten

B-Junioren-Bundesliga

Fortuna Düsseldorf — FC Hennef (Sa., 13 Uhr). Beim Hennefer Nachwuchs herrscht derzeit entspannte Stimmung. Als Zehnter (17 Punkte) sind die 05er im Soll. Aus den letzten drei Partien holte man sieben Punkte; das erste Ligaspiel 2019 gegen die SG Unterrath gewann man mit 3:1. Entsprechend zufrieden äußert sich Coach Max Lunga: „Nach der Winterpause weiß man nie so genau, wo man steht. Aber wir haben unsere Hausaufgaben offensichtlich gemacht. Ich hoffe, dass wir daran anknüpfen können.”

So auch bei den Düsseldorfer Minimalisten, die hinten kaum etwas zulassen, vorne aber auch nicht gerade üppig zulangen. Nach 17 Spieltagen weist der Gegner ein Torverhältnis von 18:16 auf. „Trotzdem ist Düsseldorf eine Topmannschaft. Bei uns muss schon alles zusammenpassen, um mithalten zu können. Wenn wir wie beim 1:1 im Hinspiel einen Punkt holen, bin ich sehr zufrieden”, so Lunga. Max Fischer könnte in der Landeshauptstadt wieder eine Option sein, nachdem er erste Laufeinheiten absolviert hat und sogar wieder ins Training eingestiegen ist.

A-Junioren-Mittelrheinliga

Hertha Walheim — FC Hennef 05 (So., 11 Uhr). Die Hennefer können momentan machen, was sie wollen: Sie kommen einfach nicht an Viktoria Köln vorbei. Die Hoffnung, dass die Schützlinge von Weltmeister Jürgen Kohler zumindest im Stadtderby bei Fortuna Köln stolpern könnten, erfüllte sich nicht. Und so kann Michael Pütz, Leiter des Hennefer Nachwuchszentrums, den Akteuren nur Folgendes mit auf den Weg geben: „Man will als Sportler grundsätzlich jedes Spiel gewinnen. Und falls die Viktoria doch noch mal schwächeln sollte, müssen wir da sein. Ich glaube aber ehrlich gesagt, dass Köln das gnadenlos durchziehen wird.”

SF Troisdorf — SC West Köln (So., 11.15 Uhr). Den SFT steht ein doppelter Showdown bevor: Am Sonntag empfängt der Vorletzte den Zwölften SC West Köln zum Kellerduell, ehe man nach der Karnevalspause das aktuelle Schlusslicht Königsdorf im Oberlarer Sportpark erwartet. SF-Coach Andre Pieperiet stellt unmissverständlich klar: „In unserer momentanen Situation wäre alles unter sechs Punkten eine zu geringe Ausbeute.”