2024-04-19T07:32:36.736Z

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Alles für den Klub: Wenn es sein muss, würde Hausens Coach Andreas Boos auch seine Arbeit immer auf die Spieltage verlegen. | Foto: Matthias Konzok
Alles für den Klub: Wenn es sein muss, würde Hausens Coach Andreas Boos auch seine Arbeit immer auf die Spieltage verlegen. | Foto: Matthias Konzok

FC Hausen ohne Trainer - ein gutes Omen?

FCH hofft im Derby gegen das Kleine Wiesental auf ein Ende ihrer Durststrecke

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Sieben Spiele in Folge konnte der FC Hausen nicht mehr gewinnen. Doch vor dem Derby gegen den TuS Kleines Wiesental ist Trainer Andreas Boos zuversichtlich - auch wegen seiner Person selbst.
Es ist inzwischen schon eine Weile her, dass der FC Hausen zuletzt gewinnen konnte. Seit sieben Spielen ist das Team von Andreas Boos sieglos. Ein Problem ist die maue Offensive. Ein Kernproblem ist die maue Offensive, was laut Trainer den Verletzungssorgen geschuldet ist: „Wir haben eine sehr angespannte Personalsituation und müssen die meiste Zeit ohne echten Stürmer auskommen.“ Die Durststrecke wirkt sich zudem auf die Moral aus. „Wir haben eine enorm junge Truppe und bräuchten unbedingt wieder ein Erfolgserlebnis“, erklärt Boos, der zuletzt auf vier Juniorenspieler zurückgreifen musste.

Vor dem Derby gegen den TuS Kleines Wiesental hat er aber zwei Mutmacher ausgemacht: Zum einen gewann Hausen in dieser Saison noch kein Derby – dafür sei es nun zwangsläufig an der Zeit. Zum anderen wird Boos am Wochenende aus beruflichen Gründen nicht an der Seitenlinie stehen können. Erst auf den zweiten Blick ein gutes Omen? „Als ich bisher zwei Spiele verpasst habe, haben wir vier Punkte holen können.“ Setzt sich diese Serie fort, müsse man im Sinne des Vereins mal „mit dem Chef reden, ob die Arbeit dauerhaft auf Spieltage verlegt werden kann.“ Den Humor hat der Coach noch nicht verloren.
Aufrufe: 012.5.2016, 21:00 Uhr
Frederick Polzer (BZ)Autor